Der Cybersecurity-Spezialist Wisekey hat im Geschäftsjahr 2024 deutlich weniger umgesetzt und einen noch höheren Verlust verbucht als im Vorjahr. Der Umsatz brach auf 11,9 Millionen US-Dollar ein – ein starker Rückgang gegenüber den 30,9 Millionen US-Dollar aus dem Jahr 2023. Gleichzeitig weitete sich der Reinverlust auf 31,9 Millionen Dollar aus. Zum Vergleich: 2023 lag das Minus noch bei 15,4 Millionen Dollar. Das geht aus den aktuellen Quartalszahlen hervor.
Strategiewechsel und Investitionen prägen das Jahr
Das in Genf ansässige Unternehmen stuft 2024 als ein Übergangsjahr ein. Der Grund: Viele Halbleiterkunden reduzierten im Zuge technischer Umstellungen zunächst ihre Lagerbestände. Parallel dazu steckte Wisekey rund 7 Millionen Dollar in neue Projekte und Technologien – Ausgaben, die kurzfristig auf die Bilanz drückten, langfristig aber die Marktposition stärken sollen.
Kapitalpolster dank Börsengang der Tochter Sealsq
Trotz hoher Verluste kann Wisekey auf eine solide Finanzbasis bauen. Zum Jahresende 2024 verfügte das Unternehmen über liquide Mittel in Höhe von 90,6 Millionen Dollar. Diese stammen vor allem aus der Kapitalerhöhung der Tochtergesellschaft Sealsq, die inzwischen an der US-Technologiebörse Nasdaq gelistet ist. Damit hat Wisekey ausreichend Spielraum für geplante Wachstumsinitiativen.
Zuversicht für 2025 – Fokus auf IoT und Quantenresistenz
Für das Jahr 2025 zeigt sich Wisekey optimistisch. Man erwartet ein deutliches Umsatzwachstum. Als zentrale Wachstumstreiber nennt das Unternehmen die steigende Nachfrage nach Sicherheitslösungen für das Internet der Dinge (IoT) und Fortschritte bei quantenresistenten Technologien – ein Bereich, in dem die Tochter Sealsq eine Schlüsselrolle spielt. Zudem wurden gezielte Maßnahmen gestartet, um zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen und die Ertragslage nachhaltig zu verbessern.
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