Nachdem die Wirecard-Aktie am 4. September bei 199,00 Euro ein neues Allzeithoch ausgebildet hatte, ging der Wert in eine Konsolidierung über und fiel bis zum 20. November auf 144,40 Euro zurück. Nach einer mehrwöchigen Seitwärtsphase startete im Januar eine Erholung, die den Kurs bis zum 25. Januar wieder auf 170,70 Euro ansteigen ließ.
Nach diesem Zwischenhoch geriet die Aktie jedoch mächtig unter Druck. Nach einem ersten Tief vom 30. Januar bei 99,86 Euro und einer anschließenden Erholung bis auf 133,30 Euro folgte am 8. Februar ein zweiter Absturz bis auf 86,00 Euro. Von hier aus erholte sich die Aktie in der zweiten Februarhälfte wieder und konnte in der Spitze bis auf 136,50 Euro ansteigen. In den letzten Tagen kam der Wert nach neuerlichen negativen Pressemeldungen aber wieder stark unter Druck und fiel unter die 50-Tagelinie auf 103,15 Euro zurück.
Die seitdem angelaufene Erholung verläuft bislang ausgesprochen schwach. Es ist den Käufern noch nicht gelungen, die am 15. März gerissene Kurslücke zwischen 113,80 und 109,75 Euro zu schließen, auch wenn im Vormittagshandel ein entsprechender Versuch zu beobachten war. Stand jetzt (16.00 Uhr) ist das Unterfangen jedoch gescheitert. Und auch die 50-Tageline bei 123,69 Euro ist immer noch weit entfernt. Solange die Kurslücke nicht geschlossen und der EMA50 nicht erreicht und überschritten werden kann, bleibt die Aktie absturzgefährdet.
Ein Rücklauf auf die runde 100,00-Euro-Marke kann in den nächsten Tagen deshalb nicht überraschen. Wird diese psychologische Hürde unterschritten, dürfte auch das Tief vom 8. Februar bei 86,00 Euro noch einmal angelaufen werden.
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