Nachdem die Wirecard-Aktie am 2. April ihre letzte größere Korrektur beendet hatte, ging der Kurs in eine neue dynamische Aufwärtsbewegung über. Sie geriet im Grunde bislang nur zweimal, nämlich Mitte Juni und Ende August, nennenswert ins Stocken. Dabei wirkt die im Juni angelaufene Konsolidierung aus heutiger Sicht nur wie eine kurze Zwischenkorrektur innerhalb eines langfristigen Aufwärtstrends.
Die Chancen stehen gut, dass die laufende Korrektur schon in wenigen Monaten von den Anlegern ähnlich gesehen wird. Auch sie könnte sich auf lange Sicht nur als ein kurzes Luftholen der Anleger darstellen, und zwar dann, wenn die von der US-Investmentbank Goldman Sachs in der Vorwoche ausgesprochene Einschätzung Realität werden sollte und das Kursziel der Wirecard-Aktie wirklich im Bereich von 250 Euro liegen sollte.
Wo geht die Reise hin?
Damit das Szenario eintreten kann, sollte die aktuell bei 173,19 Euro verlaufende 50-Tagelinie in der laufenden Korrektur nicht unterschritten werden. Bislang kommen die Bullen dieser Forderung sehr gut nach, denn zumeist hält sich die Aktie sogar über der Marke von 180,00 Euro und signalisiert damit einen weiterhin vorhandenen hohen Kaufdruck.
Als beendet kann die Korrektur gelten, wenn es den Käufern gelingt, die runde 200-Euro-Marke zu überwinden und jenseits von ihr neue Allzeithochs auszubilden. Eine deutliche Ausdehnung der Korrektur ist hingegen zu erwarten, sollte die Aktie nachhaltig unter die 50-Tagelinie bei 173,19 Euro zurückfallen.
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