Wirecard: Noch einen Pfeil im Köcher!

Wirecard geht mit mutmaßlichen Beweisen gegen die Berichterstattung der Financial Times vor; Wirecard verkündet eine neue Kooperation mit der staatlichen Fluglinie Marokkos; die britische Investmentbank HSBC  erhöht das Kursziel für Wirecard von 195 auf 225 Euro – alles Meldungen aus der zurückliegenden Woche. Wäre der  Zahlungsdienstleister aus Aschheim ein gewöhnliches DAX-Unternehmen, alleine diese Nachrichten hätten das Zeug dazu, der Wirecard-Aktie Flügel zu verleihen. Doch diese schwingt sich nur vorsichtig auf, von 148 Euro am Montag auf 151 Euro am Freitag zum Handelsschluss. Dabei hatte man selbst an diesem Tag noch einen Pfeil im Köcher.

Größter Online-Marktplatz in Rumänien

Denn Wirecard gab zum Wochenende hin bekannt, dass man eine innovative digitale Echtzeit-Zahlungslösung für eMAG, den größten Online-Marktplatz in Rumänien entwickelt habe. Das Unternehmen kommt laut Mitteilung auf einen Jahresumsatz von mehr als 1 Milliarde Euro. Im Zuge der Zusammenarbeit werde „der Trend zum digitalen Zahlungsverkehr vorangetrieben und das gesamte Kundenerlebnis verbessert“, heißt es. Als größter E-Tailer in Rumänien habe eMAG auch bereits weitere Märkte wie Bulgarien, Ungarn und Polen erschlossen. Das Unternehmen betreibt laut Wirecard einen eigenen E-Commerce-Shop mit bekannten Marken sowie einen Online-Marktplatz für Händler, auf dem sie ihre Produkte verkaufen können – von Elektronik und Haushaltsgeräten über Spielzeug und Mode bis hin zu Möbeln.

Nur ein kurzer Ausbruch

„Der Online-Einkauf in Rumänien wächst schnell, was vor allem auf Verbesserungen bei den Bestell- und Bezahlvorgängen zurückzuführen ist“, sagt Utku Ogrendil, Managing Director bei Wirecard in Rumänien. Die neueste Zahlungslösung mit eMAG trage nun dazu bei, alle Aspekte des Einkaufsprozesses so schnell und reibungslos wie möglich zu gestalten. Das Volumen der Online-Warenverkäufe in Rumänien stieg demnach 2018 um rund 30 Prozent auf 10 Millionen Euro pro Tag. Die Aktie von Wirecard reagierte aber kaum auf diese Nachricht: Nach einem kurzen Ausbruch auf 152 Euro pendelten sich die Papiere am Freitag nur minimal über dem Vortagesniveau bei rund 151 Euro ein.

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