Wirecard startet gut in die neue Woche: Am Montag kündigte der FinTech-Konzern an, die Zahlungsprozesse des chinesischen Unternehmens United Money zu digitalisieren, um dort Millionen Verbraucher zu erreichen. Als wäre das nicht gut genug, sorgten auch neuerliche Äußerungen des Konzernchefs für optimistischen Wind an der Börse.
So sieht sich der Finanzdienstleister angesichts des jüngsten Geschäftsverlaufs auf Kurs zu seinen Wachstumszielen, wie die Nachrichtenagentur Reuters am Montag berichtete. „Wir hatten ein sehr starkes viertes Quartal, das die Entwicklung des dritten Quartals vollkommen fortsetzt“, betonte Vorstandsboss Markus Braun am Rande der Münchner Digitalkonferenz DLD („Digital Life Design“) gegenüber der Nachrichtenagentur. „Auf dieser Basis bestätigen wir unser Ziel vollkommen.“
Nicht zu bremsen
Zur Einordnung: Der Dax-Konzern rechnet für 2018 mit einem Zuwachs des EBITDA auf 550 bis 570 Millionen Euro. Zuvor hatte das Unternehmen mehrfach die Prognose angehoben. 2017 hatte man einen operativen Gewinn in Höhe von 413 Millionen Euro in den Büchern stehen. „Ich denke, dass 2019 ein sehr starkes Jahr für Wirecard sein wird“, prognostizierte Braun, der sogleich die Erwartungen, das EBITDA im aktuellen Jahr auf 740 bis 800 Millionen zu steigern, bekräftigte. Wirecard will indes am 4. April den Jahresfinanzbericht für 2018 veröffentlichen.
Angetrieben von den guten Nachrichten, verzeichnete das Wirecard-Papier am Montagmittag ein Plus von 2 Prozent auf 153,15 Euro (Stand: 12:00 Uhr).
Wirecard-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Wirecard-Analyse vom 23. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Wirecard-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Wirecard-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.