Der Onlinehandel ist in vielen Branchen längst etabliert, im Bereich der Lebensmittel allerdings ist der große Boom bislang ausgeblieben. Auf lediglich knapp vier Milliarden Euro beziffert statista.com den Umsatz bei den schnell zu verbrauchenden Waren im Jahr 2017, etwas weniger gar als im Jahr davor. Dennoch setzten alle großen Lebensmittelhändler auf ein Umdenken bei den Verbrauchern, die Metro-Tochter Real macht da keine Ausnahme. Und der Bezahldienstleister Wirecard soll bei der Umsetzung der Pläne helfen.
Zur Wunschzeit nach Hause
Wirecard ermögliche bereits seit 2017 Kreditkartenzahlungen auf dem Online-Marktplatz von Real, einer Handelsplattform für eigene Produkte und externe Händler, heißt es in einer Mitteilung von Wirecard. Künftig wickle das Unternehmen auch digitale Zahlungen im Online-Lebensmittelshop ab. Dort können Verbraucher frische Lebensmittel online bestellen und in teilnehmenden Märkten fertig zusammengestellt abholen oder zur Wunschzeit direkt nach Hause liefern lassen. Dank der Wirecard-Plattform biete Real seinen Kunden nicht nur schnelle und einfache Payment-Möglichkeiten, „sondern durch die Verknüpfung mehrerer Kanäle auch ein bequemes, einheitliches Omnichannel-Einkaufserlebnis“, heißt es.
„Wir sehen viel Potential“
„Wir sehen im E-Food Bereich viel Potenzial und bauen das Geschäft weiter aus. Die Vorteile liegen auf der Hand: stressfreies Einkaufen, ohne Anstehen oder Gedrängel“, glaubt Gerald Schönbucher, Geschäftsführer real.digital. „Wir freuen uns sehr, unseren Kunden in Deutschland mithilfe der Digitallösung von Wirecard ein noch besseres und bequemeres Einkaufserlebnis zu bieten.“
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