Wirecard: Ein Vertrauensbeweis!

Schaut man sich lediglich den Kursverlauf der Wirecard-Aktie aus der zurückliegenden Woche an, ist quasi gar nichts passiert: Bei knapp 140 Euro waren die Papiere des Zahlungsdienstleisters am vorvergangenen Wochenende aus dem Handel gegangen, an diesem Freitag standen am Ende 139,50 Euro auf dem Kurszettel. Dazwischen allerdings lag die Präsentation der vorläufigen Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr von Wirecard. In unsicheren Zeiten kann diese relative Stabilität des Kurses durchaus als Vertrauensbeweis durch die Anleger gewertet werden.

Umsatz und Gewinn gesteigert

Denn weiterhin wartet die Öffentlichkeit auf den Abschlussbericht der Wirtschaftsprüfer von KPMG, die untersuchen sollen, ob es bei Tochterfirmen von Wirecard in Asien zu Unregelmäßigkeiten in den Bilanzen gekommen ist. Davon ab: Die vorläufigen Zahlen aus 2019 zeigen, dass das deutsche Fintec-Unternehmen sich nach wie vor auf deutlichem Wachstumskurs befindet. Demnach hat sich der Konzernumsatz 2019 auf 2,8 Milliarden Euro und damit um rund 38 Prozent erhöht (2018: 2,0 Milliarden). Der vorläufige operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg laut Wirecard um rund 40 Prozent auf 785 Millionen Euro (2018: 561 Millionen). Bereinigt um Sonderaufwendungen für Prüfungs- und Beratungs- sowie Rechtsberatungsleistungen beträgt das EBITDA 794 Millionen Euro, was einer Steigerung von 42 Prozent entspreche.

„Ein starkes Ergebnis“

Noch besser lief es laut Wirecard im vierten Quartal: Der vorläufige, konsolidierte Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 46 Prozent auf 835 Millionen Euro (2018: 571 Millionen). Der vorläufige operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich auf Gruppenebene um rund 41 Prozent auf 232 Millionen Euro. „Dies ist ein starkes Ergebnis auf unserem Weg des profitablen Wachstums“, befand Wirecard-Chef Markus Braun. Es sei „vor allem ein sehr deutlicher Beleg für die nachhaltige Ertragsstärke unseres Geschäftsmodells“. Ob innerhalb dessen auch in Asien alles in Ordnung ist, wird sich laut Medienberichten wohl spätestens Ende März erweisen.

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