Die Wirecard-Aktie bildete am 4. September bei 199,00 Euro ein neues Allzeithoch aus und ging danach in eine Korrektur über. Bis zum 20. November fiel der Wert auf 144,40 Euro zurück. Es folgte eine mehrwöchigen Seitwärtsphase, an die sich im Januar eine Erholung bis auf 170,70 Euro anschloss.
Mit den nach dem Hoch vom 25. Januar aufgetretenen Kursturbulenzen ist die Aktie immer noch beschäftigt. In drei dynamischen Abwärtswellen fiel die Aktie bis zum 8. Februar auf 86,00 Euro zurück. Von hier aus startete eine Gegenbewegung. Sie führte zu einem Anstieg auf 126,20 Euro ansteigen. Nach dem 19. Februar setzte die Aktie jedoch wieder leicht zurück.
Dramatisch sind die jüngsten Kursverluste nicht. Die Käufer haben damit weiterhin die Möglichkeit, die Erholung fortzusetzen und einen Vorstoß an die 50-Tagelinie bei 129,25 Euro zu unternehmen. Ein Anstieg über den EMA50 würde das Chartbild deutlich aufzuhellen. Knapp oberhalb des gleitenden Durchschnitts wartet mit dem Hoch vom 6. Februar bei 135,80 Euro der nächste Widerstand.
Unangenehm für die Bullen wird es, sollte der kurzfristige Aufwärtstrend seit dem 8. Februar gebrochen werden. In diesem Fall muss damit gerechnet werden, dass der Kurs noch einmal auf die runde 100,00-Euro-Marke zurückfällt. Bei starkem Verkaufsdruck könnte auch das Tief vom 8. Februar bei 86,00 Euro noch einmal angesteuert werden.
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