Die Aktie von Wirecard ist massiv unter Druck geraten. Ursächlich dafür ist der im Raum stehende Vorwurf eines Bilanz-Skandals. Federführend dabei ist die renommierte Financcial Times, die mit ihren Berichten sogar eine Durchsuchung der Wirecard-Büros in Singapur auslöste.
Mit einer möglichen Entlastung können Sie allerdings wohl erst in vier bis sechs Wochen rechnen, sobald die renommierte Kanzlei Rajah & Tann ihren Abschlussbericht vorlegen wird.
Von dieser Seite spricht also erst einmal sehr wenig für einen Kauf der Aktie. Denn ständig können weitere Negativmeldungen den Kurs erneut abstürzen lassen.
Auch charttechnisch gibt es wenig Grund, bereits jetzt mit den Käufen zu beginnen. Denn der Point & Figure Chart weist eine Reihe intakter Point & Figure Verkaufssignale auf. Die nächste Unterstützung liegt zwar bei 86 Euro. Aber gerade in solch prekären Lagen wie dieser, müssen Sie sekündlich und natürlich auch über Nacht mit weiteren Hiobsbotschaften rechnen.
Mein Fazit kann hier nur lauten:
Erst einmal Finger weg von der Wirecard-Aktie. Und damit meine ich nicht nur die Bullen, sondern auch die Bären. Denn positive Nachrichten können den Kurs jederzeit ruckartig anspringen lassen!
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