Ohne Feuer kein Rauch! Diese Binsenweisheit wird oftmals im Zusammenhang mit den Titeln der Wirecard AG genannt. Denn die diversen Shortattacken als auch die Vorwürfe der Financial Times brachten für die Titel von Wirecard herbe Kursverluste mit sich. Das Vertrauen der Börse zum Unternehmen ist einfach gestört. Denn so richtig sind die Vorwürfe der Bilanzmanipulation nicht ausgeräumt. So warten die Anleger auf den Bericht von KPMG zur Sonderprüfung.
Neue Vorwürfe aus Wien!
Nun gibt es neue Vorwürfe! Es geht allerdings nicht um Bilanzmanipulationen. Die Anlegerschutzorganisation „European Funds Recovery Initiative (EFRI)“ aus Wien wirft dem Zahlungsdienstleister vor, Finanztransfers für betrügerische Online-Trading-Webseiten sowie für illegale Online-Gambling-Webseiten in hohem Ausmaß getätigt zu haben. Eine zentrale Rolle soll hierbei die Wirecard Bank AG gespielt haben. Mit dem Verdacht auf Geldwäsche hat die EFRI schon Mitte Februar Wirecard bei der BaFin, der EZB und der Staatsanwaltschaft München angezeigt.
Kurs reagiert kaum!
Die Anleger nehmen es gelassen. Der Kurs reagiert kaum auf diese Meldung. Charttechnisch befindet sich der Kurs derzeit eher im Niemandsland zwischen hoffen und bangen in der Mitte eines übergeordneten symmetrischen Dreiecks. Erst ein Ausbruch aus diesem Dreieck dürfte den Kurs nachhaltig bewegen!
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