Ist das nun lobenswert im Sinne von investigativen Journalisten, die kritisch recherchieren – oder geht es hier um eine Art von persönlichen Kleinkrieg? Das konnte man sich am Freitag fragen, als es wieder einen für Wirecard negativen Artikel in der Financial Times gab. Da geht es um die „problem partners“, also um die problematischen Partner von Wirecard – so der Artikel. Als Autoren werden zwei Journalisten in Manila genannt. In dem Artikel werden auffällige Diskrepanzen zwischen den Umsätzen von Partnern und deren Firmensitz genannt. So soll im Fall eines Unternehmens eine Adresse, die vor mehreren Jahren angegeben worden war, zum Zeitpunkt der Recherche ein leeres Lagerhaus beinhaltet haben, wie es sinngemäß in dem Artikel heißt. Weitere Überlegungen zu der Thematik:
Wirecard: Unsicherheit wegen des neuen Artikels – was ist da dran?
Was davon zu halten ist? Ohne genauere Kenntnis des Sachverhalts bzw. Informationen durch direkt Beteiligte ist eine Einschätzung natürlich sehr schwierig bis unmöglich. Und vielleicht ist es diese Unsicherheit, die dazu führte, dass die Wirecard-Aktie umgehend negativ auf diesen neuen Artikel reagierte. Wird es das letzte Mal sein, dass wir dieses Muster – Kurseinbruch bei Artikel, Kurserholung wenn Wirecard die Vorwürfe versucht zu widerlegen – gesehen haben? Das bleibt abzuwarten.
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