Wirecard musste am Mittwoch einen Abschlag von 13 % hinnehmen. Gewaltig. Denn dies ist eine der größten Kursbewegungen der vergangenen Tage. Schon stellt sich die Frage nach der Fortsetzung des Aufwärtstrends. Chartanalysten jedoch meinen weiterhin, der Wert sei im Aufwärtsmarsch. Im Einzelnen:
Wirecard ist nach Meinung von wirtschaftlich orientierten Analysten durch die neuen Zahlen unter Druck geraten. 2018 hat das Unternehmen einen Umsatz von 2,1 Milliarden Euro nach 1,5 Milliarden Euro im Jahr davor erzielt. 568,3 Millionen Euro beträgt das Ebitda nach 412,6 Millionen Euro im Jahr 2017. Dies scheint wiederum nach Meinung von Analysten enttäuschend, zumal der Ausblick gut, aber nicht fulminant ist. Hinzu kam ein kritischer Zeitungsbericht in der Financial Times.
Technische Analysten heben mahnend den Finger
Technische Analysten mahnen zur Vorsicht. Denn der Aufwärtstrend ist dann beendet, wenn die Aktie auf weniger als 150 Euro nach unten fiele, was nun erst einmal geschehen ist. Aber: Selbst dann sei noch ein Puffer bis zu 140 Euro möglich, heißt es. Die 200-Tage-Linie etwa ist noch knapp 5 % entfernt. Dies ist ein klarer Hinweis darauf, dass dem Dämpfer in den kommenden Tagen kein weiterer Absturz mehr folgen sollte, heißt es.
Wirecard-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Wirecard-Analyse vom 23. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Wirecard-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Wirecard-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.