Noch wird in Slowenien ein Großteil der Zahlungen in bar abgewickelt. Dies soll sich jetzt ändern – zumindest wenn es nach Wirecard geht. So hat der deutsche Zahlungsabwickler am Montag bekannt gegeben, dass man Nutzern der Mobile Wallet App mBills der gleichnamigen slowenischen FinTech-Firma künftig Garmin Pay als weitere Zahlungsvariante anbiete.
Dies soll den mBills-Kunden nicht nur mehr Wahlfreiheit beim digitalen Bezahlen verschaffen, sondern auch mehr Benutzerfreundlichkeit ermöglichen, betonte Wirecard. Die Firma mBills ist mehrheitlich im Besitz des slowenischen Einzel- und Energiehändlers Petrol, der einen Jahresumsatz von circa 5,4 Milliarden Euro erwirtschaftet. Nach Wirecard-Angaben ist das Unternehmen das erste FinTech aus Slowenien, das Zahlungen mit Garmin Wearables ermöglicht. Garmin ist ein in der Schweiz sitzender Hersteller von Navigationsgeräten, der seit einigen Jahren auch smarte Uhren inklusive Garmin Pay, einer Funktion zum kontaktlosen Bezahlen, anbietet.
Lob für Wirecard
„Durch die Verbindung unserer mBills-App mit Garmin Pay bieten wir unseren Kunden ein noch größeres Spektrum an Devices, mit denen sie zahlen können, und sorgen damit für mehr Flexibilität und Freiheit“, sagte mBills-Direktor Primož Zupan. „Die bewährte Expertise von Wirecard im Bereich Mobile Payments nicht nur per Smartphone, sondern auch mit Wearables, war ausschlaggebend für die Markteinführung dieser neuen Zahlungsoption.“
Wirecard-Manager Boris Bongartz ergänzte: „Mobile Zahlungen werden aufgrund ihrer Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität weltweit immer beliebter. Indem wir das Hinzufügen von digitalen mBills-Karten zu Garmin Pay ermöglichen, brauchen Konsumenten weder ein Portemonnaie noch ein Smartphone bei sich zu tragen – so treiben wir die Nutzung digitaler Zahlungslösungen voran und machen es für slowenische Verbraucher einfacher, unterwegs zu bezahlen.“
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