Anlegers-Liebling: Die Wirecard-Aktie! Die Fakten und Bedenken sind hinreichend bekannt – an dieser Stelle einmal ein Fazit: Was ist da eigentlich los und wie könnte es morgen weitergehen? Denn die Anleger warten gespannt auf die Bekanntgabe der Bilanz und der damit verbundenen Testierung durch den Wirtschaftsprüfer EY!
Viel Unsicherheit: Bilanz getürkt?
Das wichtigste fehlt derzeit: Vertrauen! Denn eigentlich könnte die Wirecard-Aktie deutlich besser dastehen! Die Story stimmt, in Zeiten von Corona wird online zudem mehr Umsatz gemacht und die Zahlen weisen auf weiteres Wachstum hin! Doch vor allem die großen Anleger, Fonds und Vermögensverwalter, brauchen Gewissheit, dass die Zahlen in der Bilanz nicht nur heiße Luftnummern sind. So wurden Erholungen eher verkauft!
Management unter Druck!
Wenig Vertrauen schürt auch das Gebaren des Vorstands in jüngster Zeit. So wurde vor Bekanntgabe des Sonderberichts durch KPMG den Anlegern durch den Vorstand eher ein Bild vermittelt, dass doch alles in Ordnung sei. Dies scheint aber an entscheidenden Stellen in der Bilanz von KPMG etwas anders gesehen worden zu sein! UND: Die Bafin hat Strafanzeige gegen das Management gestellt. Damit tobt nun auch ein Machtkampf bei Wirecard – der alte Vorstand mit Markus Braun gegen den Aufsichtsrat.
Wie geht es weiter?
Interessant wird es nun morgen! Eine halbwegs positive Reaktion des Marktes dürfte die Wirecard-Aktie im ersten Anlauf durchaus in Richtung 110 bis 115 Euro führen können – im Bereich 115 bis 120 Euro darf jedoch mit Widerstand gerechnet werden. Sollte sich hingegen eine negative Reaktion durchsetzen, dann sind auch die letzten Tiefs als Unterstützung nicht in Beton gehauen!
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