Wirecard könnte nach Meinung von Beobachtern jetzt vor einem massiven Kursausbruch stehen. Der Trend wird durch einen Prüfbericht von KPMG gemacht, der nun vorgelegt werden soll. Dabei sind die Notierungen bis dato lediglich um fast 3 % geklettert. Am Montag machte der Kurs also noch nicht die erwarteten deutlichen Kurssprünge nach oben. Allerdings wird das Unternehmen zudem am Donnerstag noch seine Geschäftszahlen für das vergangene Geschäftsjahr präsentieren. Dies könnte eine Erleichterungsrallye auslösen – sofern die Annahmen und Angaben von Wirecard in den vergangenen Wochen stimmen.
Denn: Wirecard hat hiernach gute Prognosen für das laufende Geschäftsjahr abgegeben, die trotz der Corona-Krise noch einmal bestätigt werden sollten. Wenn also beide Faktoren eintreffen – die Vorlage eines positiven KPMG-Berichtes und gute Zahlen am Donnerstag -, dann steht einem endgültigen Comeback des Unternehmens praktisch nichts mehr im Wege.
Aktie auf bestem Wege
Die Aktie wäre dann aus charttechnischer Sicht auf dem besten Wege, die bisherigen Tops aus den vergangenen Jahren wieder zu markieren. Das erste Kursziel sei durchaus bei 150 Euro zu verorten, einer traditionell bedeutenden Hürde. Wenn es gelingt, diese Barriere zu überwinden, dann wären im nächsten Schritt durchaus bereits wieder 160 Euro möglich.
Nach unten ist der Kurs von Wirecard recht gut unterstützt. Die Aktie hat spätesten bei 125 Euro vor wenigen Tagen den Aufwärtstrend bereits wieder eingeläutet. Sollte es gelingen, diese Tendenz nun fortzusetzen, dann sind auch die technischen Analysten zufrieden. Die meinen, das auf dem aktuellen Kursniveau nach den jüngsten Steigerungen direkt ein Aufwärtstrendwechsel stattgefunden hat.
Rutscht der Kurs trotz der KPMG-Präsentation und der eigenen Zahlen (am Donnerstag), dann stünde der technische Aufwärtstrend wieder auf dem Prüfstand. Dennoch: Insgesamt stehen die Chancen auf starke Tage nun sehr gut.
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