Wirkliche Neuigkeiten in Bezug auf die in der „Financial Times“ erhobenen Vorwürfe gegen Wirecard hat es in der letzten Woche nicht gegeben. Nur ein Tweet vom Konzernchef machte am Markt die Runde. Zwar lieferte er keine Aufklärung des Falls, wurde aber als positives Zeichen gewertet. Es ging am Freitag gleich um 3,3 % nach oben.
Damit schob sich der Titel wieder in Richtung „Hausse-Modus“, so der Eindruck von Chartanalysten, die allerdings auf ein noch bestehendes Gap verweisen. Demnach solle der Titel in den kommenden Sitzungen 140 Euro oder mehr überwinden, um endgültig wieder in den charttechnisch induzierten Aufwärtstrend zu gelangen.
Technische Analysten: Stark
Technische Analysten verweisen darauf, dass der Titel im Abwärtstrend sei. Allerdings verringere sich nun der Abstand zur 200-Tage-Linie wieder deutlich. Der Wert hat nunmehr immerhin den GD38 als kurzfristigen Indikator wieder eingeholt. Das langfristige Momentum ist auch bereits auf grün gestellt. Insofern mehren sich die positiven oder die zumindest Hoffnung gebenden Anzeichen für das Papier. Formal ist die Aktie noch im Abwärtstrend – die Stimmung dreht aber aufwärts.
Wirecard-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Wirecard-Analyse vom 23. November liefert die Antwort:
Die neusten Wirecard-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Wirecard-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.