Was an den Vorwürfen gegen Wirecard dran ist, lässt sich als Außenstehender ohne weitere Informationen als die öffentlich zugänglichen nicht mit Sicherheit sagen. Deshalb ist es interessant, auf greifbare Fakten zu schauen. So zum Beispiel auf die Stimmrechtsmitteilungen von Wirecard, die vom Unternehmen veröffentlicht werden. Da fiel zum Beispiel eine Meldung vom 6. Februar auf: Dieser Meldung zufolge hat der Aktionäre BlackRock, Inc. mit Sitz in Wilmington/Vereinigte Staaten den Anteil an den Wirecard-Stimmrechten (ohne Berücksichtigung von Wertpapierleihe) von 6,53% auf 5,54% verringert. Hingegen erhöhte der Aktionär „Artisan Partners Asset Management Inc.“ ebenfalls mit Sitz in Wilmington per Stimmrechtsmitteilung vom selben Tag den Anteil der Stimmrechte von 4,99% auf 5,24%.
Wirecard: Blick auf die Mitteilungen zu Stimmrechten und Managers´ Transactions
Und per Mitteilung vom 11. Februar hieß es, dass BlackRock den Anteil an den Stimmrechten von 5,54% auf 5,92% erhöht hat – doch das war der Meldung zufolge nur die Auswirkung des Faktors Wertpapierleihe. Keineswegs so große Stückzahlen wie diese Investment-Vehikel konnten natürlich der COO und der CFO von Wirecard handeln. Doch es hat durchaus Aussagekraft, dass diese beiden Personen laut Wirecard am 7. Februar 2019 jeweils 1.000 Wirecard-Aktien gekauft haben.
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