Die Benzinpreise haben wieder zu steigen begonnen, nachdem sie im Jahr 2022 ein Rekordhoch erreicht hatten. Außerdem stiegen die Ölpreise am Montag um etwa 1 % auf ein Sieben-Wochen-Hoch, angetrieben von der erwarteten wirtschaftlichen Erholung Chinas in diesem Jahr. Die Aussicht auf eine wachsende chinesische Ölnachfrage verstärkt die Bedenken der Anleger, dass die Deflationsphase zu Ende gehen könnte.
Gesamtrückgang des VPI
Die neuesten VPI-Daten, die vom Bureau of Labor Statistics veröffentlicht wurden, zeigen, dass der Rückgang des Benzinpreises im Dezember den größten Beitrag zum Gesamtrückgang des monatlichen Gesamtindexes leistete. Die niedrigeren Benzinkosten glichen sogar die Erhöhungen der Indizes für Unterkünfte aus, was zu einem Gesamtrückgang des VPI führte. Bei steigenden Benzin- und Ölpreisen wird sich dieser Trend in den kommenden Monaten möglicherweise nicht fortsetzen.
Kommt es zu einem Anstieg der Gesamtinflation?
Diese steigenden Energiekosten lassen einige Anleger befürchten, dass der nächste VPI-Bericht, der im Februar veröffentlicht werden soll, einen Anstieg der Gesamtinflation ausweisen könnte. Dies könnte zu einer restriktiven Haltung der US-Notenbank führen, was einen möglichen Ausverkauf am Markt zur Folge hätte, der einen Teil der über 5 %igen Gewinne, die der SPDR S&P 500 (NYSE:SPY) in diesem Jahr bisher erzielt hat, wieder zunichte machen würde.
Ölpreis volatil
Während der Ölpreis derzeit volatil ist, prognostiziert die Energy Information Administration (EIA), dass Rohöl der Sorte Brent im Jahr 2024 im Durchschnitt 83 US-Dollar pro Barrel betragen wird, was einem Rückgang von 18 % gegenüber 2022 entspricht, und dass er bis 2024 weiter auf 78 US-Dollar pro Barrel fallen wird, da sich die weltweiten Ölvorräte aufbauen, was die Rohölpreise unter Druck setzt.
Die EIA prognostiziert außerdem, dass die Gewinnspannen der US-Benzinraffinerien im Jahr 2024 um 29 % und im Jahr 2024 um 14 % sinken werden, was zu Benzinpreisen im Einzelhandel von durchschnittlich 3,30 $ pro Gallone im Jahr 2024 und 3,10 $ pro Gallone im Jahr 2024 führen wird.
SPDR® S&P 500-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue SPDR® S&P 500-Analyse vom 23. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten SPDR® S&P 500-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für SPDR® S&P 500-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.