Wasserstoff-Aktien: Airbus tritt auf die Bremse, strahlende Neuigkeiten für Nel ASA und Plug Power lässt sich dezent mitreißen!

Airbus verabschiedet sich vom bisherigen Zeitplan für ein Wasserstoff-Flugzeug und klagt über fehlende Fortschritte im Segment.

Auf einen Blick:
  • Airbus will doch nicht bis 2035 ein Wasserstoff-Flugzeug bauen.
  • Zunächst gibt es für das Projekt auch keinen neuen Zeitplan.
  • Begründet wird dies mit einem langsamen Ausbau von Wasserstoff.
  • Immerhin kann Nel ASA mit guten Neuigkeiten aufwarten.

Liebe Leserin, Lieber Leser,

wahrscheinlich muss ich es Ihnen nicht erzählen, doch Wasserstoff hat mit einer ganzen Reihe an Problemen zu kämpfen. Dazu gehört, dass das Angebot mit Träumereien aus der Vergangenheit leider nicht ganz mithalten kann. Besonders in der grünen Variante ist Wasserstoff bisher ein rares und teures Gut. Genau das hat sich auch bei Airbus herumgesprochen und der Flugzeugbauer reagiert darauf nun mit spürbaren Maßnahmen.

Das einst im Jahr 2020 für 2035 in Aussicht gestellte Wasserstoff-Flugzeug wurde zwar nicht vollständig von der Roadmap gestrichen. Eine Deadline setzt sich Airbus allerdings nicht mehr. Das Unternehmen nennt auch keinen neuen Zeitplan. Es könnte also 2040 so weit sein oder auch 2050. Vielleicht aber auch nicht. Die Planungssicherheit, welche Unternehmen immer so gerne einfordert, wird Aktionären und potenziellen Abnehmern damit freilich nicht geliefert.

Es muss etwas passieren bei Wasserstoff

Dennoch ist es auch nachvollziehbar, dass Airbus die Investitionen in Wasserstoff ob der vielen bestehenden Fragezeichen nicht immer weiter in die Höhe schraubt. Mit der nun getätigten Ankündigung wechselt der Konzern in eine abwartende Haltung. Ganz aufgeben möchte an das Thema noch nicht, aber auch nicht mehr als notwendig investieren. Der Aktie schadet es nicht weiter, jene startete heute mit leichten Zugewinnen in den Handel.

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Schmerzhaft vor Augen geführt wird Anlegern einmal mehr, dass die bisherigen Bemühungen rund um Wasserstoff schlicht nicht ausreichend sind, um den Weg zu eine wirklich großen Durchbruch ebnen zu können. Es muss noch viel mehr kommen, vor allem aus der Politik sind größere Anstrengungen gefragt. Dort scheut man sich aufgrund klammer Kassen aber etwas und so fragt sich weiterhin, wie die Produktion so weit ausgebaut werden soll, dass Skaleneffekte endlich die Kosten senken und damit die Nachfrage antreiben können. Der ewige Teufelskreis scheint sich einfach weiterzudrehen.

Atomkraft treibt Nel ASA an

Trotz dieser neuerlichen Rückschläge konnte die Nel ASA-Aktie heute Morgen um 3,4 Prozent zulegen und die nicht ganz unwichtige Linie bei 0,20 Euro zurückerobern. Verkünden konnte das Unternehmen aus Norwegen eine neue Partnerschaft in Südkorea. Dort soll mithilfe von Atomstrom sauberer Wasserstoff produziert werden. Gegenwärtig wird jenem die Farbe rot zugeschrieben, sodass es in den Augen einiger Beobachter nicht die eleganteste Lösung darstellt. Dem Ansatz werden aber große Chancen nachgesagt und zumindest CO2-Emissionen fallen hier kaum bis gar nicht an.

Finanzielle Details zu dem Vorhaben wurden nicht genannt. Doch schon in rund zwei Wochen wird Nel ASA seine Bücher öffnen und einen weiteren Blick nach vorne wagen. Vor Kurzem kündigte das Unternehmen noch einen Sparkurs an, um die Verluste etwas begrenzen zu können. Vermutlich wird die nun geschmiedete Kooperation an der grundsätzlichen Ausgangslage nicht allzu viel geändert haben.

Plug Power zieht mit

Erfreulicherweise gelingt es den Bullen aber, über die ernüchternden Neuigkeiten von Airbus hinwegzusehen und sich auf positive Faktoren zu konzentrieren, so schmal diese auch ausfallen mögen. Die Plug Power-Aktie lässt sich hierzulande von Nel etwas mit in Richtung Norden ziehen und legt bis zum Vormittag um 2,4 Prozent auf 1,83 Euro zu. Der Kampf um charttechnische Marken könnte in die nächste Runde gehen. Es bleibt dabei, dass Anleger bei Wasserstoff-Aktien nur kleine Erfolge feiern können. Doch ist auch festzuhalten, dass es eben solche durchaus noch zu bewundern gibt.

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