Liebe Leserinnen und Leser,
die vergangene Handelswoche hatte einige Höhen und Tiefen. Inmitten der starken Marktbewegungen hat sich vor allem die Unsicherheit bei den Anlegern erneut verstärkt. Jüngst gab es zudem eine weitere Meldung, die einen erheblichen Einfluss auf die Märkte haben könnte. Denn es bahnen sich erneut Spannungen zwischen der EU und China an. Die dpa berichtete zuletzt, dass die EU-Kommission grundsätzlich über rückwirkende Strafzölle auf chinesische Elektroautos diskutiere.
Dabei wurde betont, dass dafür natürlich die rechtlichen Voraussetzungen gegeben sein müssen. Zur Einordnung: Die EU hatte bereits am 5. Juli vorläufige Zölle auf die Einfuhr von E-Autos eingeführt. Damit soll der stark subventionierten Wertschöpfungskette in China entgegengewirkt und gleiche Marktbedingungen geschaffen werden. Über die endgültige Entscheidung der Zölle soll jedoch erst am 5. November entschieden werden. China hat bereits seinen Unmut darüber kundgetan. Sollten nun weitere Zölle beschlossen werden, könnte sich die Lage weiter zuspitzen.
Beste Grüße aus Bonn
Ihr Erik Möbus
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