PayPal Holdings Inc. hat kürzlich das Umsatzvolumen seiner „Buy Now, Pay Later“-Plattform (BNPL) bekannt gegeben. Der digitale Zahlungsriese gab bekannt, dass das Volumen auf seiner BNPL-Plattform am Black Friday um 400 Prozent gegenüber dem Vorjahr in die Höhe geschnellt ist. Das Unternehmen fügte hinzu, dass über eine Million Kunden seinen BNPL-Service im November zum ersten Mal genutzt haben.
Der Black Friday ist ein inoffizielles Shopping-Ereignis, das in den USA Ende November nach dem Thanksgiving-Fest stattfindet. Er markiert normalerweise den Beginn der Weihnachtseinkaufssaison in den USA.
Kaufen in 4
PayPal führte im August 2020 seine Plattform Buy in 4″ ein. Der Service ermöglicht es Kunden, Waren in Millionen von Online-Shops zu kaufen und ihre Einkäufe in vier zinsfreie Zahlungen aufzuteilen, ohne dass eine Verzugsgebühr anfällt.
Die jüngsten Umsatzzahlen der BNPL-Plattform von PayPal zeigen die zunehmende Beliebtheit des Dienstes. Mehrere andere Unternehmen bieten in den USA ebenfalls ähnliche Dienste an. Die Regulierungsbehörden haben jedoch Bedenken hinsichtlich solcher Dienste geäußert, da sie viele junge Kunden dazu verleiten könnten, Produkte zu kaufen, die sie sich nicht leisten können.
Finanzielle Leistung
PayPal gab im vergangenen Monat gemischte Finanzergebnisse für das dritte Quartal bekannt. Das Unternehmen meldete einen bereinigten Gewinn von 1,11 US-Dollar pro Aktie bei einem Umsatz von 6,18 Milliarden US-Dollar. Analysten hatten dagegen mit einem Gewinn von 1,07 US-Dollar pro Aktie bei einem Umsatz von 6,23 Milliarden US-Dollar gerechnet.
Die jüngsten Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich der Umsatz des Unternehmens verlangsamt. PayPal konnte während der Schließungsbeschränkungen im vergangenen Jahr ein massives Wachstum verzeichnen, da immer mehr Menschen seine digitalen Zahlungsdienste nutzten.
Aufgrund der schwachen Quartalseinnahmen wurden die PayPal-Aktien im vergangenen Monat überwiegend niedriger gehandelt. Insgesamt hat die PayPal-Aktie im bisherigen Jahresverlauf immer noch rund 20 Prozent verloren.
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