Wall Street Journal Leak: Netflix greift an!

Das Magazin hat interne Vorsätze des Streaming-Giganten veröffentlicht. Netflix will bis 20230 ihr Ergebnis auf nie dagewesene Höhen katapultieren.

Auf einen Blick:
  • Ambitionierte Ziele: Verdopplung des Umsatzes bis 2030
  • Starkes Nutzerwachstum durch neue Märkte und Maßnahmen
  • Herausforderungen durch Preiserhöhungen und Wettbewerb
  • Hohe Bewertung mit KGV von 46

Die Aktie erzielte im vergangenen Jahr eine Rendite von über 50 Prozent. Das US-amerikanische Analysehaus Bernstein vergibt der Firma weiterhin ein Outperform-Rating. Und mit der polarisierenden Serie Adolescence hat die Firma die nächste Erfolgsserie in der Pipeline. Für den Streamingdienst läuft es aktuell richtig gut, kein Wunder dass sich Netflix intern sehr ambitionierte Ziele für die kommenden Jahre gesetzt hat– wie weit reicht das aktuelle Momentum?

Netflix Aktie Chart

Wachstum in Serie

Die Kalifornier wollen bis 2030 nicht nur ihren Umsatz auf etwa 80 Milliarden Dollar verdoppeln, sondern den operativen Gewinn auf 30 Milliarden Dollar um das dreifache steigern! Die nächsten fünf Jahre will die Firma also weiterhin stark nach oben. Auch beim Kundenstamm will der Streaminganbieter weiter stark wachsen, bis 2030 sollen es über 400 Millionen sein.

Umsatzplus an allen Ecken

Die strengeren Einschränkungen beim Account-Sharing und die Erschließung von großen Märkten in Asien oder Südamerika sorgten zuletzt schon für ein starkes jährliches Nutzerwachstum von zehn Prozent. Das pusht die Abo-Umsätze. Mehr Nutzer bedeuten auch mehr Werbeumsätze, bis 2030 peilt Netflix laut den internen Zielen deshalb knapp neun Milliarden Dollar Werbeumsatz an. Auch der Börsenwert soll sich auf eine Milliarde US-Dollar verdreifachen.

Diese Hürde gilt es zu überwinden

Gerade das Wachstum bei zeitgleicher Steigerung der Profitabilität wird in dem hart umkämpften Streaming-Markt eine große Herausforderung für Netflix darstellen. Zwar kann das Unternehmen die Skaleneffekte ihrer Produktpalette bei einer steigenden Zuschauerbasis nutzen, um ihre Marge zu steigern– denn die Produktkosten bleiben gleich, egal ob 200 Millionen oder 350 Millionen Nutzer. Doch ein Teil des Umsatzwachstums lässt sich nur durch Preiserhöhungen realisieren. Die steigern zwar weiter die Marge, zeitgleich könnten Nutzer aber zur billigeren Konkurrenz dann abwandern.

Die Marke Netflix trumpft auf

Für Netflix wird es in Zukunft von elementarer Bedeutung sein, sich weiterhin durch erfolgreiche Eigenproduktionen im Stile von Stranger Things oder House of Cards von der Konkurrenz abzusetzen. Und zeitgleich dabei die Preissensibilität der Kunden optimal auszureizen. Investoren sollten trotzdem bedenken, dass nicht nur die Firmenziele sehr ambitioniert sind. Auch mit einem KGV von knapp 46 ist der Markt gerade sehr bullish was die Aktie angeht.

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