Während an der Wall Street Panik ausbricht, zeigt sich Bitcoin erstaunlich stabil. Die Kryptowährung, die noch vor wenigen Jahren als Spielzeug für Spekulanten galt, rückt in der Krise plötzlich ins Rampenlicht. Nicht weil sie gestiegen ist – sondern weil sie nicht gefallen ist.
Der Trump-Schock trifft die Märkte – aber nicht Bitcoin
US-Präsident Donald Trump hat mit einer neuen Zollrunde die schlimmste Börsenwoche seit 2020 ausgelöst. Dow, S&P 500 und Nasdaq rauschten in die Tiefe. Mehr als sechs Billionen Dollar an Marktwert wurden ausgelöscht. Bitcoin dagegen legte leicht zu – und das inmitten eines Marktumfelds, in dem sonst nichts mehr hielt.
Bitcoin U.S. Dollar Chart
Kein Unternehmen, kein Zoll, kein Problem
Im Gegensatz zu börsennotierten Unternehmen ist Bitcoin immun gegen Zölle. Es gibt keine Lieferketten, keine Exporte, keine Importe. Das allein schützt ihn zwar nicht vor Kursverlusten – aber es nimmt ihm einen zentralen Risikofaktor, der viele Aktien aktuell unter Druck setzt. Laut Goldman Sachs könnten die neuen Zölle Unternehmensgewinne um bis zu 2 Prozent je fünf Prozentpunkte Zollbelastung senken. Bitcoin betrifft das nicht.
Risiko bleibt – aber eben ein anderes
Wer Bitcoin kauft, entgeht nicht der Volatilität. Doch die Art des Risikos unterscheidet sich. Während Aktien derzeit wegen politischer Eingriffe einbrechen, spielt Bitcoin in einer anderen Liga. Dort, wo traditionelle Investoren zur Seite treten, bleibt Krypto-Mentalität oft nervenstärker. Die Community ist Verluste gewohnt – und setzt eher auf Chancen als auf Schutz.
Decoupling? Noch ist es zu früh
Lange bewegte sich Bitcoin im Gleichschritt mit Tech-Aktien. Der aktuelle Kursverlauf deutet an, dass sich das Verhältnis ändert. Aber Analysten warnen: Für ein echtes Abkoppeln ist es zu früh. Dass Firmen wie MicroStrategy und GameStop zuletzt große Mengen Bitcoin in ihre Bilanzen aufgenommen haben, könnte den Kurs zusätzlich gestützt haben.
Institutionen und Optimierung: Bitcoin reift
Immer mehr Studien zeigen, dass Bitcoin Portfolios verbessern kann – etwa durch höhere Sharpe- oder Sortino-Ratios. Selbst in konservativen Mischportfolios taucht Bitcoin mittlerweile als Beimischung auf. Gleichzeitig wird die Volatilität der Kryptowährung vergleichbar mit der großer Tech-Aktien – ein Zeichen für Reifung.
Kein Gold – aber vielleicht Goldersatz?
Bitcoin zeigt inzwischen eine negative Korrelation zum US-Dollar – ähnlich wie Gold. Das weckt bei einigen Investoren Hoffnungen auf eine Art digitales Gegengewicht zur Inflation. In Kombination könnten Bitcoin und Gold künftig als neues Duo in der Asset-Allokation auftauchen.
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