Die Vulcan Energy-Aktie hat die neue Woche mit einem Rücksetzer begonnen. Am Montagvormittag stand der Titel bei 2,26 Euro und notierte damit 1,31 % im Minus. Auf 1-Monats-Sicht summierte sich das Minus somit auf rund 14,6 % (Stand: 26.08.2024, 11:30 Uhr).
Dabei hatte die aufstrebende Lithium-Firma kürzlich erneut eine positive Meldung veröffentlicht. Kurzum: Wieder einmal war ein führender Politiker bei dem Unternehmen zu Gast, um sich von dessen Fortschritten zu überzeugen. Konkret besuchte der hessische Wirtschaftsminister Kaweh Mansoor (SPD) die Lithiumhydroxid-Optimierungsanlage (CLEOP) von Vulcan im Industriepark Höchst in Frankfurt.
Vulcan Energy: Lobende Worte von Hessens Wirtschaftsminister Mansoor
Der Politiker zeigte sich nach Unternehmensangaben begeistert von der Technologie. Die CLEOP dient der Optimierung von Betriebsabläufen und ist eine Vorläuferin der späteren kommerziellen Anlage, die jährlich etwa 24.000 Tonnen Lithiumhydroxidmonohydrat hervorbringen soll. Damit können perspektivisch rund 500.000 Lithium-Ionen-Batterien für Elektroautos pro Jahr hergestellt werden.
„Um den Wirtschaftsstandort Hessen attraktiv zu halten, ist es wichtig, dass wir Unternehmen dabei unterstützen in zukunftsgerichtete Technologien zu investieren“, so Mansoor. „Die Anlage, die hier von Vulcan Energy geplant wird, ist dafür ein herausragendes Beispiel. Das Unternehmen zeigt, wie der Wandel zu einer klimaneutralen Industrie funktionieren kann und ist damit Vorreiter für viele andere Projekte hier in Hessen.“
Begleitet wurde der SPD-Politiker unter anderem von Joachim Kreysing, dem Geschäftsführer von Infraserv Höchst. „Wir freuen uns sehr, dass sich Vulcan Energy für den Industriepark Höchst als Standort für die Lithiumhydroxid-Optimierungsanlage entschieden hat. Als einer der wichtigsten Forschungs- und Produktionsstandorte Hessens bietet der Industriepark optimale Rahmenbedingungen für innovative Unternehmen, die Zukunftstechnologien weiterentwickeln.“
Vulcan darf auf Rückendeckung der Politik bauen
Vulcan-Gründer Horst Kreuter betonte, dass die CLEOP das erste Lithium liefern werde, das aus einer europäischen Quelle stamme und in Frankfurt-Höchst für Europa produziert werde. „Dieses Lithium ist unverzichtbar für die Herstellung von Elektrofahrzeugen – und die Herkunft, ‚Grünes Lithium made in Hessen‘, ist von herausragender Bedeutung. Die enge Zusammenarbeit mit regionalen Partnern und der Politik ist für uns dabei besonders wichtig“, so der Manager, dessen Unternehmen staatliche Subventionen in Aussicht hat.
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