Der Ansturm auf die Aktie von Voyager Digital kommt lässt nicht nach. Die bemerkenswerte Entwicklung eines Wertpapiers, das zu Anfang November 2020 noch um 1,00 CAD notierte und dessen Kurs bis zum 22. März auf über 30,00 CAD kumulierte. Den Schlusskurs von 28,89 CAD kann man sicherlich als technischen Rebound betrachten. Nach einem solchen Höhenflug bleiben die Gewinnmitnahmen nicht aus. Krypto ist aktuell im Fokus vieler Anleger, Voyager Digital bietet ihnen ein interessantes Geschäftsmodell. Das Unternehmen ist bestimmt mehr als einen Blick wert.
Attraktive Zinssätze für Privatanleger
In der Pressemeldung vom 10. März gab Voyager Digital neue Jahreszinssätze bekannt, die während der ‚March Interest Mania‘ Kampagne für Anlagen in ausgewählten Kryptowährungen gezahlt werden. Gemessen an Zinsen, die aktuell auf Tagesgeld oder Sparkonten anfallen sind die angegebenen Sätze, wie zum Beispiel 9 % p.a. für den USD Stablecoin, 8 % p. a. für Polkadot oder 6,25 % p.a. für den Bitcoin eine Sensation. Voyager Digital verfolgt mit dieser Initiative das Ziel, sich maßgeblich als Kapitalinvestment Plattform für digitale Wertanlagen zu positionieren. Als weitere finanzielle Anreize hebt Voyager Digital hervor, dass die Zinsen mit rückwirkender Kraft berechnet werden und keine Provisionen oder andere Gebühren bei Transaktionen abgerechnet werden.
One stop shopping für Kryptowährung und digitales Tagesgeldkonto
Voyager Digital sieht sich als transparente Alternative zum Handeln mit und Investieren in Kryptowährungen. Vor allem der Vermögens-bildende Charakter steht bei Voyager Digital im Vordergrund, die moderne Version des Sparbuches aber dazu digital! Blickt man auf das Business Modell von Voyager Digital, so erkennt man den Broker. Das Unternehmen bleibt aber die Erklärung schuldig, an wen es die so angelegten Mittel verleiht. Es gibt lediglich an, dass es Kredite vergibt und sich dabei bemüht, das Risiko zu minimieren. Eine Einlagengarantie gibt es bei diesen Währungen selbstverständlich nicht. Hinzu kommt das Währungsrisiko durch die Wechselkursschwankungen zu den traditionellen Währungen; EUR, USD, CAD, GBP…
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