Vontobel Aktie: Vermögen wachsen!

Vontobel steigert verwaltete Vermögen im ersten Quartal 2025, doch das institutionelle Geschäft bleibt eine Herausforderung. Wie entwickelt sich die Strategie weiter?

Auf einen Blick:
  • Verwaltete Vermögen um 6 Milliarden Franken gestiegen
  • Privatkundengeschäft mit starken Zuflüssen von 2,4 Milliarden
  • Institutionelle Kunden verzeichnen Abflüsse von 1,8 Milliarden
  • Marktperformance treibt Wachstum trotz Währungseffekten

Die Vontobel-Gruppe ist mit einem soliden Auftakt ins Jahr 2025 gestartet. Der Zürcher Vermögensverwalter konnte seine Assets under Management (AuM) im ersten Quartal weiter ausbauen – allerdings verlief die Entwicklung in den beiden Hauptgeschäftsfeldern Private Clients und Institutional Clients unterschiedlich.

Vermögen wachsen – mit Rücken- und Gegenwind

Per Ende März 2025 beliefen sich die verwalteten Vermögen auf 235,1 Milliarden Schweizer Franken – ein Zuwachs von 6,0 Milliarden Franken gegenüber dem Jahresende 2024. Das entspricht einem Wachstum von 2,6 Prozent.

Der Anstieg geht auf mehrere Faktoren zurück:

  • Marktperformance und Akquisition von IHAG-Kunden: +6,0 Milliarden Franken
  • Nettozuflüsse: +0,6 Milliarden Franken
  • Negative Währungseffekte: -0,6 Milliarden Franken

Dabei zeigen sich in den zwei Kundensegmenten sehr unterschiedliche Dynamiken.

Private Clients mit deutlichem Plus

Im Geschäft mit vermögenden Privatkunden lief es besonders gut: Hier verzeichnete Vontobel Zuflüsse von 2,4 Milliarden Franken – angetrieben durch starke Mittelzuflüsse in den Kernmärkten sowie bei Mandatslösungen.

Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2024 lagen die Zuflüsse bei 4,6 Milliarden Franken. Das verwaltete Vermögen im Bereich Private Clients beträgt zum Ende des ersten Quartals rund 117,5 Milliarden Franken.

Rückgänge bei institutionellen Mandaten

Im institutionellen Geschäft hingegen kam es zu einem Rückgang um 1,8 Milliarden Franken. Die Assets under Management in diesem Segment belaufen sich nun auf 110,0 Milliarden Franken.

Die Abflüsse sind laut Vontobel auf eine ungleiche Entwicklung innerhalb der Anlagestrategien zurückzuführen: Während festverzinsliche Anlagen Zuflüsse verbuchten, kam es bei aktiven Aktienstrategien zu Abflüssen. Schon im Vorjahr musste der Bereich einen Nettoabfluss von 2,9 Milliarden Franken verkraften.

Weitere Prognosen bleiben vage

Zur künftigen Geschäftsentwicklung äußerte sich Vontobel in seiner Mitteilung nicht. Die gegensätzlichen Entwicklungen in den beiden Geschäftsbereichen spiegeln jedoch die Herausforderungen und Chancen im aktuellen Marktumfeld der Vermögensverwaltung wider.

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