Vonovia-Aktie: Es wird wieder gebaut!

Vonovia will im Jahr 2025 nicht nur modernisieren, sondern auch wieder einige neue Wohnungen bauen, wenn auch zunächst in eher bescheidenem Ausmaß.

Auf einen Blick:
  • Nach einer längeren Auszeit will Vonovia in diesem Jahr wieder neue Wohnungen bauen.
  • Die Kosten haben wohl wieder etwas nachgelassen.
  • Für 2026 stellt das Unternehmen weitere Bemühungen in Aussicht.

Neubauten waren bei Vonovia in den letzten Jahren überhaupt kein Thema mehr. Aufgrund hoher Zinsen und gestiegener Baukosten hätten die Mieten nach Konzernangaben bei 25 bis 30 Euro je Quadratmeter angesetzt werden müssen. Dafür sah man offenbar keinen Markt und legte bisherige Projekte zunächst auf Eis.

Auch 2025 wird bei Vonovia die Modernisierung des Bestands im Fokus liegen. Gegenüber der „FAZ“ ließ Regionalbereichsleiter Henning Schulze aber wissen, dass es auch wieder einige neue Wohnungen geben soll. 24 davon sind an der Zahl geplant; für 2026 werden weitere Neubauten in Aussicht gestellt.

Vonovia: Eine Frage des Preises

Möglich wird das Umschwenken bei der Strategie laut Konzernangaben durch günstige Entwicklungen bei Zinsen und weiteren Kosten. Mittlerweile ließen sich wieder Neubauprojekte realisieren, bei denen die Monatsmieten bei 20 Euro je Quadratmeter liegen würden. Dies sei auf dem Markt noch zu platzieren.

Es ist noch nicht die ganz große Wende, aber zumindest ein deutliches Anzeichen dafür, dass die Jahre des Stillstands zu ihrem Ende finden. Eine Rückkehr zu neuen Bauprojekten ist auch aus Anlegersicht zu begrüßen. Denn damit kehrt Vonovia letzten Endes auch zurück in den Wachstumsmodus und liefert den Aktionären genau das, worauf diese bei einem Investment hoffen.

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen

Vonovia Aktie Chart

Wahrscheinlich würde man sich an der Börse aber noch etwas größere Schritte nach vorn wünschen und so bleibt die Vonovia-Aktie derzeit auf einem guten, aber nicht sensationellen Niveau. Am Freitag ließ das Papier im Wert um 1,8 Prozent nach und landete bei 29,13 Euro. Das sind immerhin 7,5 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Das vorsichtige Vorgehen mag Anleger etwas enttäuschen. Angesichts noch immer vorhandener Unsicherheiten mit Blick auf politische Entwicklungen ist es aber wahrscheinlich der richtige Ansatz.

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