Vonovia-Aktie: Kein Problem!

Dem Verkauf von Tausenden Wohnungen in Berlin steht bei Vonovia wohl nichts mehr im Wege, nachdem das Kartellamt seinen Segen erteilt hat.

Auf einen Blick:
  • Das Bundeskartellamt sieht keinerlei Grund, den Verkauf von rund 4.500 Wohnungen von Vonovia zu verhindern.
  • Am Marktanteil der neuen Eignerin in Form des Landes Berlin ändere sich wenig.
  • Jene befinde sich ohnehin noch weit unter der Schwelle für eine Einzelmarktbeherrschung.

Bereits vor einer Weile kündigte Vonovia an, in Berlin gleich 4.500 Wohnungen an das Land Berlin verkaufen zu wollen. Zu diesem Zweck sollen alle Anteile der Prima Wohnbauten Privatisierungs Management GmbH den Besitzer wechseln. Offen war bisher allerdings noch, ob der Deal überhaupt über die Bühne gehen darf.

Dem steht nun aber nichts mehr im Wege. Wie die „FAZ“ berichtet, sieht das Bundeskartellamt keinerlei Grund dafür, die Übernahme zu verhindern. Der Anteil des Landes Berlin am örtlichen Wohnungsmarkt steigere sich lediglich von 22 auf 22,4 Prozent. Das ist weit entfernt von der Schwelle zur Einzelmarktbeherrschung, die bei 40 Prozent angesetzt wird.

Vonovia: Licht und Schatten

Vonovia wird sich mit dem Verkauf wohl rund 700 Millionen Euro sichern und damit die eigene Bilanz etwas aufhübschen können. Für allzu viel Aufsehen an der Börse sorgt das nicht. Die Anleger hatten mit einer solchen Entwicklung bereits fest gerechnet.

Vonovia Aktie Chart

Die Vonovia-Aktie macht schon seit einer Weile keine größeren Sprünge mehr. Zwar gelten die gesunkenen Zinsen als gute Entwicklung für die Branche. Dies wurde aber schon vor einigen Wochen, wenn nicht Monaten eingepreist. In der vergangenen Woche nahmen einige Anteilseigner die Neuigkeit zum Anlass, um Gewinne in die Tat umzusetzen. Die Kurse gaben zeitweise um gut sieben Prozent nach.

Nichts zu meckern

Am Montag trat die Vonovia-Aktie weitgehend auf der Stelle und ging letztlich mit 26,64 Euro aus dem Handel. Mit einem Plus von 43,5 Prozent auf Jahressicht bleibt auch hier noch einiges an Zuversicht im Chart. Offen bleibt aber, ob diese auch ihre Daseinsberechtigung hat. Die Zinswende mag eingeleitet worden sein. Doch wie hoch in Zukunft das Tempo ausfallen wird und wann die großen Immobilienkonzerne sich wieder auf Investitionen einlassen und damit Wachstum forcieren, das steht aktuell noch in den Sternen.

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