Das Unternehmen ist klein, zugegeben. 2011 als Geschäftsbereich der paragon AG gegründet hat Voltabox heute lediglich etwas mehr als 200 Mitarbeiter. Doch das Geschäftsfeld ist hochinteressant: Neben Batteriesystemen für den industriellen Einsatz produziert das Unternehmen mit Sitz in Delbrück Lithium-Ionen-Batterien für den Massenmarkt und Leistungselektronik zur vollständigen Elektrifizierung von Hochleistungsfahrzeugen. Etwas im Verborgenen hat die Aktie von Voltabox in den vergangenen zwei Wochen eine fulminante Rallye hingelegt, aus guten Gründen.
145 Prozent mehr Umsatz
Nach den vorläufigen Zahlen, die Voltabox in der Vorwoche präsentierte, erwirtschaftete der Hersteller 2018 einen Umsatz von 66,9 Millionen Euro, der vorläufige Konzernumsatz stieg damit um satte 145 Prozent. Maßgeblich für den Wachstumssprung war nach eigenen Angaben die zunehmend automatisierte Massenproduktion von Batteriemodulen für den Einsatz in Gabelstaplern und fahrerlosen Transportfahrzeugen. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen ein weiteres Umsatzwachstum von rund 60 bis70 Prozent auf 105 bis 115 Millionen Euro. Dabei strebe der Vorstand eine EBIT-Marge von rund 8 bis 9 Prozent an, hieß es. Basis der Prognose sei die sehr gute Auftragssituation.
Vor einem Jahr noch bei 26,80 Euro
An der Börse wurde all das mit Begeisterung aufgenommen. Allein im Laufe des Monats März sprang der Aktienkurs von knapp 11 Euro auf aktuell knapp 16 Euro, ein Plus von mehr als 50 Prozent. Zur Wahrheit gehört jedoch auch, dass Voltabox 2018 einen Absturz an der Börse erlitten hat. Vor genau einem Jahr notierten die Papiere noch bei 26,80 Euro.
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