Volkswagen-Aktie: Wird jetzt die Axt angesetzt?

Mit einem Kursverlust von über zwei Prozent rutschte die Volkswagen-Aktie am Freitag wieder nahe an die 90-Euro-Marke. Ist es tatsächlich so schlecht um VW bestellt?

Auf einen Blick:
  • Verlust von 30.000 Arbeitsplätzen droht
  • Zwei Werke in Deutschland sind obsolet
  • Beschäftigungsgarantie endet Mitte 2025

Der zarte Aufschwung der Volkswagen-Aktie war am Freitag bereits wieder zu Ende. Mit einem Kursverlust von über zwei Prozent rutschte der DAX-Titel wieder nahe an die Marke von 90 Euro. Ist es tatsächlich so schlecht um den Wolfsburger Konzern bestellt?

Massive Arbeitsplatzverluste drohen

Wenn man jüngsten Medienberichten Glauben schenken darf, dann ja. Einem Bericht des Manager-Magazins zufolge, könnten bei Volkswagen bis zu 30.000 Beschäftigte ihren Job verlieren.

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Die Beschäftigungsgarantie des Autokonzerns gibt nur noch bis Mitte 2025. Ab Juli kommenden Jahres wären dann betriebsbedingte Kündigungen möglich.

Momentan sieht es ganz danach aus, als müsste VW zu diesem Mittel greifen. Der Konzernvorstand hat sehr deutlich gemacht, dass derzeit der Absatz von einer halben Million Autos fehlt, was zwei Werke in Deutschland obsolet macht.

Sollte es zu betriebsbedingten Kündigungen kommen, dürften in Wolfsburg und an anderen VW-Standorten massive Arbeitskämpfe bevorstehen. Die Arbeitnehmervertretung hat bereits klar gemacht, dass sie weder Werkschließungen noch Kündigungen kampflos hinnehmen wird.

Bei 90 Euro wird nicht Schluss sein

Angesichts der Dimensionen der Probleme bei VW drängt sich die Volkswagen-Aktie derzeit nicht zum Kauf auf. Das Aus des Verbrennungsmotors, eine verfehlte Modellpolitik bei Elektroautos, Schwierigkeiten bei der Software, Marktanteilsverluste in China und neue Wettbewerber in Europa machen dem Autogiganten das Leben schwer.

Es sieht derzeit nicht danach aus, als könnte die Volkswagen-Aktie ihren Abwärtstrend bei 90 Euro stoppen. Ein weiterer Kursverfall ist wohl kaum aufzuhalten.

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