Volkswagen drückt auf Kostenbremse: Wie aus einem neuen Bericht des „Handelsblatts“ hervorgeht, will der Wolfsburger Autogigant Stellenstreichungen durchführen. Das „Handelsblatt“ beruft sich hierbei auf einen unternehmensinternen Podcast.
Demnach sollen die Personalkosten im Verwaltungssegment bis 2026 um ein Fünftel reduziert werden. Volkswagen beschäftigt in diesem, sogenannten indirekten Bereich rund 40.000 Angestellte. Diese sind sowohl für die Marke „VW“ als auch für den VW-Konzern als Ganzes zuständig.
Volkswagen will Kernmarke profitabler machen
Hintergrund: Die Wolfsburger hatten bereits im Sommer ein Kostenprogramm angekündigt, um die betriebliche Effizienz zu verbessern. Im Mittelpunkt steht vor allem die eher margenschwache Kernmarke „VW“. Laut den Zielen soll die Rendite der Marke bis 2026 auf 6,5 Prozent erhöht werden. Zum Vergleich: In den ersten neun Monaten 2024 waren es nur 3,4 Prozent. Die Hauptmarke war somit wesentlich weniger profitabel wie beispielsweise Audi, Lamborghini und Porsche.
Mit dem Effizienzprogramm sollen bis 2026 rund 10 Milliarden Euro eingespart werden. Dass hierfür auch Stellen gerade in der Verwaltung gestrichen werden müssen, wurde bereits vor Veröffentlichung des neuen „Handelsblatt“-Berichts erwartet. Dem Bericht zufolge befindet sich das Management der Marke „VW“ nun in Gesprächen mit dem Betriebsrat. Demnach könnten die wichtigsten Details zu dem Job-Kahlschlag noch Ende November oder Anfang Dezember final feststehen.
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