Volkswagen-Aktie: Das lohnt sich nicht!

Volkswagen reagiert auf EU-Regelungen zur Cybersicherheit und streicht zum Sommer mehrere Fahrzeugmodelle aus dem Sortiment.

Auf einen Blick:
  • Die EU verlangt ab Juli strengere Vorgaben bei der Cyber-Sicherheit von Autos.
  • Volkswagen reagiert darauf mit dem Aus für einige Modelle.
  • Eine Umrüstung würde sich Konzernangaben zufolge nicht rechnen.

Aktuell gilt noch eine Übergangsfrist, doch ab Anfang Juli werden neue Standards der EU für die Cybersicherheit von Autos scharfgestellt. Ab dann müssen alle neu verkauften Fahrzeuge sich nach den Anforderungen richten. Bei Volkswagen scheint nicht jedes Modell diese auch erfüllen zu können.

Zumindest bei einigen Modellen scheut Volkswagen eine Umrüstung, die sich laut VW-Markenchef Thomas Schäfer schlicht nicht lohnen würde. Aus diesem Grund verschwinden dann unter anderem der Kleinwagen Up sowie der Transporter T6.1 aus dem Portfolio. Bei Porsche werden bisherige Verbrennergenerationen von Boxster, Macan und Cayman hierzulande eingestellt und nur noch für den Export produziert.

Volkwagen: (K)ein Grund zur Sorge?

Im ersten Moment klingt das nicht unbedingt nach einer erfreulichen Nachricht. Volkswagen wird es aber aller Voraussicht nach verschmerzen können. Ohnehin hat das Unternehmen für das laufende Jahr eine große Produktoffensive angekündigt, sodass das Portfolio unter dem Strich nicht kleiner werden dürfte.

Volkswagen Aktie Chart

Dennoch lässt sich an der Börse eine gewisse Skepsis erkennen. Die Volkswagen-Aktie startete am Mittwoch mit Verlusten von 0,4 Prozent in den Handel und fiel dadurch auf 116,84 Euro zurück. Die Abschläge halten sich bisher in Grenzen, spielen sich aber auf einem ohnehin niedrigen Niveau ab. Schon knapp unter 100 Euro lauert das derzeitige 52-Wochen-Tief.

Es wird spannend

Unabhängig von EU Vorgaben steht Volkswagen vor enormen Herausforderungen. Das Marktumfeld hat sich deutlich eingetrübt, vor allem im wichtigen chinesischen Markt. In westlichen Gefilden war der Konzern zuletzt wieder recht stark unterwegs. Das reichte aber nicht aus, um die Zweifel der Aktionäre zu zerstreuen. Die Aktie bleibt trotz dezenter Anzeichen einer Erholungsbewegung in schwierigen Gewässern und die hohe Nervosität sorgt für das Risiko schmerzhafter Korrekturen, wie es sie auch im laufenden Monat schon zu sehen gab.

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