Volkswagen-Aktie: Hammer-Investition in Rivian!

Volkswagen will mehrere Milliarden Euro in den Elektroautohersteller Rivian investieren. Das sind die Hintergründe.

Auf einen Blick:
  • Volkswagen-Aktie anfällig
  • Investition in Rivian vermeldet
  • Bis zu 5 Milliarden Dollar möglich

Volkswagen hat heute mit einer Hammer-Meldung auf sich aufmerksam gemacht. Der deutsche Autohersteller hat bekannt gegeben, dass man in den kommenden Jahren insgesamt bis zu 5 Milliarden Dollar in den US-E-Auto-Hersteller Rivian investieren will. In einer ersten Reaktion zeigt sich die Volkswagen-Aktie verlustanfällig, während die Rivian-Aktie um über 20 Prozent in die Höhe schoss. Die vorangetriebene Partnerschaft soll einige Bereiche abdecken, darunter auch die Entwicklung von Software.

Wie bewerten das die Analysten?

Mit Blick auf die Meldung über die Milliardeninvestition in den E-Auto-Hersteller Rivian haben sich auch die führenden Analysten erneut mit den weiteren Perspektiven beschäftigt. Demnach hat die kanadische Bank RBC das Rating für die Volkswagen-Aktie auf „Outperform“ belassen, ebenso das Kursziel bei 140 Euro.

Volkswagen Aktie Chart

Der zuständige Analyst Tom Narayan betonte in seiner Einschätzung, dass es Volkswagen bei dieser Investition vor allem um die Software gehe. Eine vollständige Übernahme von Rivian durch Volkswagen bewertet er als unwahrscheinlich. Sollte hingegen Rivian scheitern, so könnte Volkswagen dennoch das Gemeinschaftsunternehmen übernehmen, hieß es in der Einschätzung.

Fokus auf Kooperationen!

Im Zuge dessen hat sich auch die US-Investmentbank Goldman Sachs zurückgemeldet. Der Analyst George Galliers hat das Rating auf „Neutral“ belassen, wobei das Kursziel weiterhin bei 140 Euro liegt. Demnach würden die geplanten Investitionen einer ähnlichen Kapitalanlage in den Branchenkollegen XPeng folgen, schrieb der Analyst. Dies würde erneut untermauern, dass Volkswagen vermehrt auf Kooperationen setze, so der Experte.

Dennoch begrüßt er diesen Schritt, allerdings unter einer Bedingung. Denn Volkswagen hatte zuvor bereits vermeldet, dass man die kumulierten Investitionen verringern wolle. Unterm Strich würden die Aktionäre jedoch in beiden Unternehmen eine sinnvolle Partnerschaft mit starken Technologien sehen.

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