Volkswagen-Aktie: Angst vor Trump?

Die Volkswagen-Aktie tauchte am Mittwoch um weitere vier Prozent ab. Warum reagiert die Aktie der Wolfsburger so negativ auf den neuen US-Präsidenten Trump?

Auf einen Blick:
  • Aktien deutscher Autohersteller nach Trump-Sieg unter Druck
  • Angst vor neuen Zöllen der USA gegenüber Europa
  • Sehr schwache Prognose von Audi für das Gesamtjahr

Wie alle deutschen Autoaktien ging auch die Volkswagen-Aktie am gestrigen Mittwoch auf Talfahrt und beendete den Handelstag mit einem Kursverlust von fast vier Prozent. Warum reagiert die Aktie der Wolfsburger so negativ auf den neuen US-Präsidenten Trump?

Drohen neue Zölle?

Bekanntermaßen ist der Slogan von Donald Trump „Make America great again“. Teil seines MAGA-Programms sind höhere Zölle, mit denen er die US-Wirtschaft vor der ausländischen Konkurrenz schützen will.

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Demzufolge schwebt das Thema Zölle seit gestern wie ein Damoklesschwert über der deutschen Autoindustrie. Zwar produzieren die deutschen Hersteller einen Großteil ihrer Fahrzeuge für den US-Markt vor Ort. Aber Trump ist ein notorisch unberechenbarer Politiker, was den deutschen Autobauern noch viele Probleme einbrocken könnte.

Zugleich kommen dieser Tage auch aus dem Volkswagen-Konzern selbst keine guten Nachrichten. Die Konzerntochter Audi bestätigte zwar den Ausblick für das Gesamtjahr, der einen Rückgang des Umsatzes von 70 auf 63 bis 68 Milliarden Euro und eine Ergebnismarge von sechs bis acht Prozent vorsieht. Allerdings peilt Audi nach der jüngsten Einschätzung eher die unteren Werte der Umsatz- und Gewinnspanne an.

Die Zukunft hängt nicht am US-Präsidenten

Wie es mit der Volkswagen-Aktie weitergeht, wird im Wesentlichen nicht von einem US-Präsidenten Trump abhängen, sondern von den Zugeständnissen der Arbeitnehmerseite im aktuellen Tarifkonflikt. Sollte VW es nicht schaffen, seine Kosten durch Werkschließungen, Kündigungen und Lohnkürzungen zu senken, dürfte es für die VW-Aktie in Zukunft noch düsterer werden. Anleger sollten die weitere Entwicklung weiterhin nur von der Seitenlinie aus beobachten und nicht verfrüht in die Aktie investieren.

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