Vodafone: Der nächste Deal

Vodafone steht vor großen Herausforderungen besonders beim Ausbau seines 5G- und Breitband-Angebotes. Das Geld dafür sollen auch weitere Asset-Verkäufe bringen.

Auf einen Blick:
  • Vodafone verkauft Teil-Beteiligung an indischen Funkmasten
  • Portfolio-Bereinigung wird fortgesetzt
  • Verkauf der Italien-Tochter in der Pipeline
  • Aktie steckt noch in der Talsohle

Der britische Mobilfunkbetreiber Vodafone, der zuletzt im Markt eher kritisch gesehen wurde, bleibt bei seiner momentanen Devestitions-Strategie. So meldete man, dass der Konzern durch den erfolgreichen Verkauf des Großteils seiner Beteiligung an Indus Towers, einem führenden indischen Funkturmbetreiber, einen beträchtlichen Erlös von 153 Milliarden indischen Rupien vereinnahmen kann, was ungefähr 1,7 Milliarden Euro entspricht.

Vodafone Group verkaufte insgesamt 484,7 Millionen Aktien, was einem Anteil von 18 % entspricht. Trotz dieses Verkaufs behält Vodafone nach Abschluss des Geschäfts immer noch eine Beteiligung von 3,1 % an dem indischen Unternehmen.

Vodafone mittendrin in Portfolio-Optimierung

Diese strategische Entscheidung unterstreicht die Zielsetzung des in Großbritannien ansässigen Unternehmens, sein Portfolio gezielt zu optimieren und effizienter zu gestalten.

Seit Margherita Della Valle im vergangenen Jahr die Leitung des Konzerns übernommen hat, hat Vodafone aktiv begonnen, sich von unterperformenden Märkten zu trennen. Im Einklang mit dieser strategischen Neuausrichtung kündigte das Unternehmen bereits im März dieses Jahres den Verkauf seines italienischen Geschäftszweigs für beachtliche 8 Milliarden Euro an den Schweizer Telekomanbieter Swisscom an. Diese Schritte verdeutlichen Vodafones Engagement für eine stärkere Fokussierung auf profitablere Geschäftsbereiche und das Streben nach nachhaltigem Wachstum in ausgewählten Märkten. Wozu auch gehört, dass man Vodafone UK mit Three UK fusionieren will.

Vodafone Aktie Chart

Charttechnik bleibt schwierig

Die Aktie selbst hat sich in den vergangenen Monaten schwergetan, aus ihrer Talsohle wieder herauszukommen. Insbesondere die Verkaufsaktivitäten scheinen dabei das Potenzial zu haben, das Interesse der Anleger immer wieder zu beleben, aber eben noch nicht nachhaltig genug.

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