Vodafone erfährt durchaus hier und dort Beachtung, zumeist jedoch nicht in sonderlich positiver Hinsicht. Ärger scheint es noch im Zusammenhand mit dem bevorstehenden Ende des Nebekostenprivilegs und lokalen Kabelbetreibern zu geben. Die Rehnig Group mit rund 500.000 Kunden klagt über fehlende Absprachen und droht, die Sache im Zweifel einfach selbst in die Hand nehmen zu wollen. Darüber berichtete „golem.de“.
Vodafone widerspricht dieser Darstellung zwar. Dennoch bleibt die Aussicht darauf, dass dem Unternehmen schlimmstenfalls eine halbe Million Kunden wegbrechen könnten. Dem gegenüber stehen derzeit kaum positive Impulse.
Die Vodafone-Aktie im Sinkflug
Hier und dort gibt Vodafone Mobilfunknutzern ein wenig Datenvolumen, im Kabel-TV gibt es neue Sender und das Unternehmen berichtet über eine rege Fahrradnutzung der eigenen Belegschaft. Nichts davon könnte die Anleger in Kauflaune versetzen, welche sich stattdessen noch an eher magere Quartalszahlen mit enttäuschenden Kundenzahlen vor allem auf dem wichtigen deutschen Markt erinnern.
Vodafone Aktie Chart
Der Vodafone-Aktie ist vor diesem Hintergrund keine echte Erholung vergönnt. Erst kürzlich stürzte das Papier auf ein neues Allzeit-Tief bei 0,75 Euro. Am Freitagmorgen standen zwar immerhin 0,78 Euro auf dem Ticker. Das ändert aber nichts am klaren Abwärtstrend in der Charttechnik.
Keine Besserung in Sicht?
Aktuell zeichnen sich keine konkreten Anzeichen für eine baldige Erholung bei Vodafone ab. Den Anlegern bleibt da allenfalls die Hoffnung auf bessere Tage und die Gewissheit, dass die Aktie so günstig wie nie bewertet ist. Das allein ist aber freilich noch lange keine überzeugende Anlagestrategie und die Wahrscheinlichkeit für weitere Tiefststände ist leider nicht eben als gering einzuschätzen. Dementsprechend lädt weiterhin die Seitenlinie zu Verweilen ein.
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