Die Vodafone-Aktie schafft einfach keinen Turnaround. Nachdem das Papier des britischen Telekomkonzerns von Juni bis Oktober in einem Seitwärtstrend feststeckte, geht es seit Mitte November weiter bergab mit dem Kurs. Die traurige Nachricht zum Wochenausklang am Freitag: Die Vodafone-Aktie notiert auf einem neuen Allzeittief. Was ist da bloß los?
Top-Bewertung und -Dividendenrendite
Anleger scheinen dem Telekomkonzern keine operative Verbesserung zuzutrauen. Vor allem im deutschen Kernmarkt hat Vodafone große Probleme. Durch die Entwicklung von 1&1 zu einem vierten Netzbetreiber neben der Telekom, Vodafone und Telefonica, dürfte sich die Wettbewerbssituation noch einmal verschärfen.
Trotzdem hat Vodafone seinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr bestätigt. Der Telekomkonzern will ein bereinigtes operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 13,3 Milliarden € erwirtschaften.
Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von aktuell knapp über 2 ist die Vodafone-Aktie spottbillig zu haben. Und noch etwas spricht für die Aktie: die Dividendenrendite. Sollte Vodafone seine Gewinnausschüttung konstant halten, dürfen sich Aktionäre über eine Dividendenrendite von rund zwölf Prozent freuen.
Trotzdem keine Kaufempfehlung
Angesichts der hohen Kursverluste hilft die unglaublich hohe Dividendenrendite aber nur bedingt. In den letzten Jahren haben Anleger mit der Vodafone-Aktie insgesamt trotzdem Verlust gemacht.
Die Aktie drängt sich derzeit nicht zum Kauf auf. Sie ist das sprichwörtliche fallende Messer, in das man bekanntlich nicht greifen soll. Erst wenn sich eine Bodenbildung mit einem leichten Aufwärtstrend abzeichnen, ist die Zeit für ein Investment gekommen.
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