Vodafone-Aktie: Frischer Wind!

Vodafone holt sich einen Manager der Telekom ins Boot, der bei der Firmenkundensparte neue Investitionen auf den Weg bringen soll.

Auf einen Blick:
  • Hagen Rickmann wechselt von der Deutschen Telekom zu Vodafone.
  • Dort wird er künftig die Geschäftskundensparte unternehmen.
  • Schon mal in Aussicht gestellt wurden ein Stellenaufbau und frische Investitionen.
  • Die Anleger lässt das bisher kalt.

Die Vodafone-Aktie performte in der jüngeren Vergangenheit bedeutend schlechter als jene der Deutschen Telekom. Was liegt da näher, als sich einen Manager des Konkurrenten ins eigene Boot zu holen? Genau das soll nun in der Firmenkundensparte geschehen. Wie Vodafone bereits zu Wochenbeginn mitteilen ließ, wird dort ab November Hagen Rickmann übernehmen.

Eine kleine Starhilfe gibt es mit der Ankündigungen neuer Investitionen in der Sparte. Noch in diesem Geschäftsjahr will Vodafone dafür etwa 250 Millionen Euro zusätzlich bereitstellen, um digitale Produkte und Dienstleistungen auszubauen. Angedacht ist auch, rund 120 neue Mitarbeiter einzustellen.

Rickmann findet bei Vodafone neue Herausforderungen

Hagen Rickmann begleitete die Deutsche Telekom über viele Jahre und galt dort zeitweise sogar als Kandidat für die Nachfolge von CEO Tim Höttges. Im vergangenen Jahr kündigte er jedoch überraschend seinen Abschied an und begründete dies damit, dass er nach neuen Herausforderungen suche. Solche scheint er nun beim schwächelnden Vodafone-Konzern gefunden zu haben.

Der britische Konzern holt sich fraglos einen fähigen Manager ins Boot, der offensichtlich auch vor schwierigen Ausgangslagen nicht zurückzuschrecken scheint. Das darf wohl als gute Neuigkeit verstanden werden, löst in den Augen der Anleger aber akut keine Probleme. Die Vodafone-Aktie reagierte kaum auf die Meldung und ging unverändert leicht mit 0,83 Euro ins Wochenende.

Vodafone Aktie Chart

Es gibt viel zu tun

Vodafone kämpft schon seit einer ganzen Weile mit einem eher geringen Kundenwachstum und im vergangenen Jahr mussten stellenweise sogar Rückgänge verzeichnet werden. Auf den neuen Firmenkundenchef wartet viel Arbeit, um diesen Trend endlich umkehren zu können. Doch Wunder wird auch Rickmann kaum vollbringen können und so bleibt eine mögliche Trendwende bei der Vodafone-Aktie letztlich auch abhängig von der konjunkturellen Entwicklung in Europa. Anders als die Telekom kann der Konzern nicht auf starke Geschäfte durch eine ganz bestimmte US-Tochter bauen.

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