Vivendi-Aktie: Der traurige Rest!

Vivendi teilt sich auf und die größten Umsatzbringer verabschieden sich an Börsen im Ausland. Wie es von hier aus weitergeht, bleibt erstmal offen.

Auf einen Blick:
  • Vivendi teilt sich in vier eigenständige Unternehmen auf.
  • Passend dazu verliert die Aktie um drei Viertel an Wert.
  • Die weiteren Aussichten sind eher trüb.

Die Vivendi-Aktie verhielt sich im laufenden Jahr ausgesprochen unspektakulär. Das Papier klammerte sich weitgehend an der Marke von 10 Euro fest, notierte mal leicht darüber oder auch darunter. Doch war im Chart letztlich stets ein Seitwärtstrend zu beobachten. Damit kann freilich längst nicht jeder Investor zufriedengestellt werden.

Gedrängt wird Vivendi schon seit Längerem von einigen Anteilseignern dazu, das Unternehmen aufzuteilen und besonders starke Segmente eigenständig zu machen. Genau das ist nun auch passiert. Am vergangenen Donnerstag brachte man Canal+, Hachette und Havas an die Börse, und das an jeweils unterschiedlichen Handelsplätzen.

Von Vivendi bleibt nicht viel übrig

Passend dazu rutschte der Aktienkurs von Vivendi selbst um rund 75 Prozent in die Tiefe und landete bei rund 2,50 Euro, als einem Viertel des vorherigen Kurses. Wie es mit dem Unternehmen nun weitergehen mag, bleibt abzuwarten. Vorhanden sind nur noch wenig lukrative Teile wie der Spieleentwickler Gameloft mit einem Umsatz von etwa 300 Millionen Euro jährlich.

Vivendi Aktie Chart

Es wird nun frische Signale vom Unternehmen brauchen, um den Anlegern wieder eine Perspektive bieten zu können. Die Börse selbst sendet eher unschöne Signale. Als recht wahrscheinlich gilt, dass Vivendi aus dem französischen CAC40 und damit aus der ersten Börsenliga ausscheiden wird. Dadurch fliegt die Aktie aus diversen ETFs und verliert absehbar an Sichtbarkeit.

Abwarten!

Das ist für Vivendi noch lange kein Todesstoß, doch drängen sich den Anlegern natürlich zahllose Fragen auf. In den Sternen steht, wie der Konzern in Zukunft neues Wachstum zu erreichend gedenkt. Solange dafür keine zufriedenstellende Antwort geliefert werden kann, können Anleger es sich auf der Seitenlinie bequem machen. Ein Vorstoß in höhere Kursregionen bleibt möglich, ist momentan aber schlicht nicht abzusehen.

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