Nach dem massiven Kursrutsch im Anschluss an die Europawahlen befinden sich die Papiere des französischen Infrastrukturunternehmens Vinci seit einigen Tagen auf Erholungskurs. In der vergangenen Woche hat der Anteilsschein fast vier Prozent zulegen können und startet auch in die neue Woche mit Kursaufschlägen.
An der Euronext in Paris gewinnt die Aktie 1,13 Prozent und behauptet sich damit oberhalb der 100-Euro-Marke. Sie war im Zuge der jüngsten Korrekturen getestet worden. Dabei sackte der Kurs bis auf 97,44 Euro ab, was dem tiefsten Stand seit Januar 2023 entsprach. Die 100-Euro-Marke und die letztjährigen Tiefs zwischen 98,48 und 99,70 Euro haben den Abverkauf aber offensichtlich gestoppt.
Politische Börsen haben kurze Beine
Ohnehin erschien der vorherige Kursrückgang von mehr als 14 Prozent etwas überzogen. Die Börse neigt bei politischen Risiken sowie zur Übertreibung. Gerne wird davon gesprochen, dass politische Börsen kurze Beine haben und damit die Kurse nur kurzzeitig belasten. Im Gegenzug bieten entsprechende Rücksetzer gute Einstiegsgelegenheiten.
Gerade bei Unternehmen, die über ein starkes Geschäftsmodell verfügen und nachhaltig profitabel wachsen, was bei Vinci der Fall ist. In den jeweiligen Märkten ist der Konzern sehr stark positioniert und profitiert überdies von zahlreichen Megatrends wie der Energiewende, der Digitalisierung und wachsenden Mobilitätsbedürfnissen.
Vinci Aktie Chart
Analysten empfehlen Vinci-Aktie zum Kauf
Von den Analysten erhält Vinci daher auch weiterhin viel Zuspruch. Aktuell gibt es 14 Buy-, 1 Overweight-, 2 Hold-, 1 Underweight- und 1 Sell-Einstufung(en). Die Kursziele liegen in einer Bandbreite von 109 bis 167 Euro mit einer durchschnittlichen Preisprognose von 134,60 Euro. Das impliziert ein Aufwärtspotenzial von mehr als 30 Prozent.
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