Viking Holdings macht Schlagzeilen mit seinem sehnlich erwarteten Börsengang (IPO) an der New Yorker Börse. Das Unternehmen hat aufgrund der überwältigenden Nachfrage eine Aufstockung seines Angebots angekündigt, wie u.a. Bloomberg und Reuters berichten. Das könnte den Weg für eines der bemerkenswertesten öffentlichen Börsendebüts des Jahres ebnen.
22 Millionen Aktien mehr
Viking, ein Anbieter von Kreuzfahrten, kommunizierte am 22. April in einer Pressemitteilung noch, 44 Mio. Aktien an den Markt zu bringen. Nun ist laut der verschiedenen Medienberichte die Zahl auf 64.041.668 Stammaktien gestiegen. Die Preisspanne soll dabei zwischen 21 und 25 Dollar pro Aktie liegen.
Viking bietet davon 11.000.000 Aktien direkt an, die restlichen Aktien werden von bestehenden Aktionären verkauft. Dies stellt eine deutliche Steigerung gegenüber den ursprünglichen Erwartungen dar, angetrieben durch starkes Investoreninteresse während der Zeichnungsphase der Aktie.
Die Marktbewertung des Unternehmens könnte am oberen Ende des Preisspektrums bis zu 10,8 Milliarden Dollar erreichen. Wie andere Unternehmen aus der Reisebranche litt Viking während der Corona-Pandemie unter Einnahmeverlusten. 2022 stiegen die Umsätze dann wieder deutlich an (3,2 Mrd. USD) und erreichten 2023 4,7 Mrd. USD.
15-fach überzeichnet
Bemerkenswert ist, dass Viking eine außerordentliche Nachfrage nach seinem IPO gemeldet hat, mit Aufträgen, die die verfügbaren Aktien um mehr als das 15-fache übersteigen. Diese Nachfrage hat dazu geführt, dass das Unternehmen keine weiteren Aufträge für seine Notierung annimmt. Die Hauptaktionäre, CPP Investment Board PMI-3 Inc. und TPG VII Valhalla Holdings L.P., werden ihre Anteile nach dem IPO anpassen, bleiben jedoch wichtige Aktionäre.
Norwegian Cruise Line Aktie Chart
Viking, gegründet im Jahr 1997, hat sich durch das Angebot reichhaltig kuratierter Reiseerfahrungen für kulturell und intellektuell neugierige Reisende eine Nische geschaffen. Dies hat es dem Unternehmen ermöglicht, einen Wettbewerbsvorteil in einem lebhaften Reisesektor zu behaupten, in dem sich Konkurrenten wie Carnival oder Norwegian Cruise Line tummeln.
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