Die Verisign-Aktie legte am Freitag um über acht Prozent zu und kletterte mit diesem Kursgewinn auf ein neues Allzeithoch. Was trieb das Papier des Internetdomain- und -sicherheitsdienstleisters so stark nach oben?
Unerwartet gute Zahlen und eine Gewinnausschüttung
Es waren unerwartet gute Zahlen für das erste Quartal des Jahres. Der Umsatz von Verisign stieg um knapp fünf Prozent im Jahresvergleich auf 402 Millionen US-Dollar und übertraf damit leicht die Markterwartung von knapp 397 Millionen US-Dollar.
Der Nettogewinn erhöhte sich in den ersten drei Monaten des Jahres um fünf Millionen US-Dollar auf 199 Millionen Dollar. Der Gewinn je Aktie von Verisign lag demnach mit 2,10 US-Dollar über den von Analysten erwarteten 2,07 US-Dollar.
Angesichts der starken operativen Geschäftsentwicklung dürften sich Verisign-Anleger wieder über eine Gewinnausschüttung freuen. Das Unternehmen wird eine vierteljährliche Dividende in Höhe von 0,77 US-Dollar je Aktie an seine Anteilseigener ausschütten. Das entspricht allerdings nur einer Dividendenrendite von ca. 0,3 Prozent.
Für das Gesamtjahr erwartet Verisign einen Umsatz in einer Bandbreite zwischen 1,635 und 1,650 Milliarden US-Dollar. Diese Umsatzschätzung wird von Analysten als relativ konservativ gewertet.
Ein Tech-Wert abseits der Börsenturbulenzen
Die Verisign-Aktie scheint dieser Tage eine der wenigen Technologieaktien zu sein, die sich den Börsenturbulenzen mehr oder weniger entziehen kann. Das liegt wahrscheinlich an den beiden Geschäftsbereichen Domains und Sicherheit, die von den neuen US-Zöllen nur wenigen berührt werden.
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