Verbio-Aktie: Herber Kracher!

Verbio-Aktie erholt sich leicht mit 4,1 Prozent Kursanstieg, bleibt aber unter Druck. Gewinnwarnung und technische Probleme belasten den Biokraftstoffhersteller weiterhin.

Auf einen Blick:
  • Drastischer Wertverlust von 70 Prozent
  • EBITDA-Prognose deutlich nach unten korrigiert
  • Nettoverschuldung bei 200 Millionen Euro
  • Technische Marke bei 10 Euro relevant

Die Energie-Aktie Verbio verzeichnete am Freitag einen Kursanstieg von 4,1 Prozent auf 8,70 Euro, was nach dem jüngsten Kurssturz für eine leichte Entspannung sorgte. Dennoch bleiben die Aussichten für den Biokraftstoffhersteller gedämpft, wie sowohl technische Analysten als auch fundamentale Kennzahlen signalisieren.

Dramatischer Wertverlust im Jahresvergleich

Der Aktienkurs hat innerhalb eines Jahres mehr als 70 Prozent an Wert eingebüßt, ausgehend von einem Höchststand bei 30,22 Euro. Diese massive Korrektur spiegelt die wachsende Skepsis der Anleger wider, die sich besonders am vergangenen Donnerstag manifestierte.

Deutliche Gewinnwarnung belastet Kursentwicklung

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Besonders schwer wiegt die aktuelle Gewinnprognose des Unternehmens. Das erwartete EBITDA wurde auf einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag – vermutlich zwischen 40 und 50 Millionen Euro – nach unten korrigiert. Dies steht in starkem Kontrast zu den bisherigen Markterwartungen von 120 bis 160 Millionen Euro. Als Gründe führt das Unternehmen technische Schwierigkeiten sowie ungünstige Entwicklungen auf dem Rohstoffmarkt an.

Herausforderungen im Biokraftstoffsektor

Die einst als vielversprechend geltende Position im Bereich der erneuerbaren Energien wird zunehmend durch Marktrealitäten herausgefordert. Die Volatilität der Rohstoffpreise, die lange Zeit unterschätzt wurde, zeigt nun ihre Auswirkungen auf das Geschäftsmodell. Zusätzlich bereitet die Nettoverschuldung von nahezu 200 Millionen Euro angesichts der verschlechterten operativen Entwicklung zunehmend Sorgen.

Technische Perspektiven

Nach dem jüngsten Kurseinbruch von über 20 Prozent richten sich die Blicke nun auf die psychologisch wichtige 10-Euro-Marke. Der positive Impuls vom Freitag könnte als erster Schritt in diese Richtung gewertet werden, wenngleich die technische Gesamtsituation weiterhin angespannt bleibt.

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