Die Aktie des Batterieherstellers Varta verzeichnete am Freitag einen bemerkenswerten Kursanstieg von 17%. Trotz dieses kurzfristigen Aufschwungs bleibt der übergeordnete Abwärtstrend jedoch intakt. Ob es sich bei dieser Entwicklung um eine nachhaltige Trendwende oder lediglich um eine vorübergehende Erholung handelt, ist derzeit noch unklar.
Sanierungsplan in Sicht
Die finanzielle Restrukturierung von Varta schreitet voran, wobei sich der Aktienkurs aktuell oberhalb der 2-Euro-Marke zu stabilisieren scheint. Der Sanierungsprozess beinhaltet drastische Maßnahmen wie eine Kapitalherabsetzung auf null und einen Schuldenschnitt für die Gläubiger.
Zeitplan des Mehrheitseigners
Michael Tojner, der Mehrheitseigner von Varta, äußerte sich optimistisch zum Fortschritt der Sanierungsbemühungen. Er prognostiziert eine Lösung bis Ende August oder Anfang September, gefolgt von einer zwei- bis dreimonatigen Phase der rechtlichen Absicherung. Tojners erklärtes Ziel ist es, Varta bis zum Jahresende zu stabilisieren und dem Unternehmen eine tragfähige Zukunftsperspektive zu eröffnen.
Auswirkungen auf Aktionäre und Gläubiger
Der Sanierungsplan sieht vor, dass Gläubiger auf einen erheblichen Teil ihrer Forderungen verzichten sollen. Gleichzeitig droht den bisherigen Aktionären der Verlust ihrer Anteile. Diese Entwicklung wirft die Frage auf, wer unter diesen Umständen noch in Varta-Aktien investiert und welche Perspektiven sich für potenzielle Neuinvestoren ergeben.
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