Die Kursentwicklung der Varta-Aktie treibt Aktionären nun schon seit gut zwei Jahren die Tränen in die Augen. Seit dem Allzeithoch im August 2021 hat die Aktie des Batterieherstellers über 90 Prozent ihres Wertes eingebüßt. Ende 2021 / Anfang 2022 schien sich die Varta-Aktie endlich stabilisiert zu haben. Doch Anleger haben sich zu früh gefreut, denn seit Anfang März befindet sich das Papier abermals im freien Fall und fällt fast im Tagestakt auf ein neues Allzeittief. Gibt es überhaupt noch Hoffnung für Varta?
Eine explosive Mischung an Problemen
Derzeit recht wenig, um ehrlich zu sein. Das deutsche Traditionsunternehmen hat mit zwei existenzbedrohenden Schwierigkeiten zu kämpfen.
Zum einen schwächelt das Kerngeschäft mit Mikrobatterien. Überkapazitäten und ein erhöhter Wettbewerb machen dem Unternehmen schwer zu schaffen. Wann das Kerngeschäft wieder auf die Spur kommt, ist unklar.
Zum anderen fehlt Varta aufgrund des schwachen Geschäfts das dringend benötigte Geld für Investitionen in seine Zukunft. Und die Zukunft sieht das Unternehmen in der Elektromobilität, sprich in Akkus für Elektroautos. Ein Einstieg in dieses Business erfordert Investitionen in Milliardenhöhe. Es ist derzeit überhaupt nicht ersichtlich, wie Varta in der Lage sein will, das dafür notwendige Kapital aufzubringen.
Einfach nur fernhalten!
Anleger sollten sich derzeit von der Varta-Aktie fernhalten. Der Titel ist derzeit das sprichwörtliche fallende Messer an der Börse. Wie weit der Absturz der Varta-Aktie noch geht, lässt sich gegenwärtig nicht prognostizieren. Die Aktie könnte noch für viele weitere Tränen sorgen.
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