Aufgrund der stockenden Sanierung ist der Aktienkurs des traditionsreichen Batterieherstellers Varta im April weiter abgestürzt. Der Konzern hatte mitgeteilt, dass die im vergangenen Jahr mit Banken und dem Mehrheitsaktionär Michael Tojner vereinbarte Sanierung nicht ausreiche, um wie ursprünglich geplant bis Ende 2026 auf einen profitablen Wachstumskurs zurückzukehren.
Anleger zeigten sich entsetzt und ließen den Kurs in die Tiefe rauschen. In einer ersten Reaktion ging es um mehr als 30 Prozent abwärts. An den folgenden Tagen gab die Notierung weitere knapp 25 Prozent nach und fiel auf ein neues Rekordtief bei 7,435 Euro.
Nach Rebound zurück im Abwärtsmodus
Schnäppchenjäger machten sich das niedrige Kursniveau zunutze und sprangen im Bereich der 8,00-Euro-Marke auf den Zug auf. In der Folge erholte sich der Kurs um fast 64 Prozent und erreichte ein Verlaufshoch bei 12,19 Euro. Auf Höhe der 38-Tage-Linie (SMA38) tendiert der Kurs seit Mitte letzter Woche aber wieder tiefer.
Nach dem ansehnlichen Rebound scheint sich die charttechnisch schwer angeschlagene Aktie damit wieder in den übergeordneten Abwärtstrend einzuordnen. Seit dem Zwischenhoch belaufen sich die Abschläge schon wieder auf über 12 Prozent. Der Kurs steuert damit wieder auf die 10-Euro-Marke zu.
Varta Aktie Chart
Wie geht es für die Varta-Aktie weiter?
Damit sich das Chartbild wieder etwas aufhellt, müssten zunächst der SMA38 und der knapp darüber verlaufende SMA50 überwunden werden. Weiterhin müsste der Anstieg über das Doppeltief bei 13,09 und 13,83 Euro gelingen. Bei einem Rutsch unter die 10-Euro-Marke würde das All Time Low von Mitte April wieder schnell in den Fokus rücken.
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