Die Varta-Aktie verzeichnete am Montag einen vergleichsweise moderaten Kursverlust von 5,4 Prozent und erreichte damit einen Kurs von 0,90 Euro. Die Marktkapitalisierung des Ellwanger Unternehmens ist auf etwa 45 Millionen Euro geschrumpft – eine Bewertung, die angesichts der jüngsten Entwicklungen überraschend hoch erscheint. Die tatsächlichen Zukunftsaussichten deuten eher auf einen vollständigen Wertverlust hin.
Delisting und Kapitalschnitt besiegeln das Ende
Der Batteriehersteller wird von der Börse genommen, wobei das Grundkapital zunächst auf null herabgesetzt wird. Diese Maßnahme bedeutet für die Aktionäre einen Totalverlust ihrer Investments, da die Aktien nach dem Delisting nicht mehr handelbar sein werden. Der noch zu erwartende Ausgleichsbetrag für die Anteilseigner dürfte minimal ausfallen.
Zäher Abwärtstrend trotz klarer Signale
Bemerkenswert ist die langsame Preisanpassung an diese fundamentale Realität. Obwohl das bevorstehende Ende bereits seit Wochen absehbar war, hielten einige Anleger weiterhin an der Hoffnung auf eine überraschende Wendung fest. Diese letzte Hoffnung wurde durch einen Gerichtsentscheid am vergangenen Freitag endgültig zunichte gemacht.
Technische und fundamentale Analysen obsolet
Die aktuelle Situation macht sowohl fundamentale als auch technische Analysen der Aktie bedeutungslos. Der Kurs bewegt sich nun losgelöst von üblichen Marktmechanismen und wird ausschließlich vom bevorstehenden Delisting-Prozess bestimmt. Die einzige verbleibende Unbekannte ist der zeitliche Ablauf des endgültigen Börsenrückzugs.
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