Varta hat nicht nur ein Problem – sondern gleich mehrere. Die Liquiditätslage wird von manchen Börsen-Beobachten schon als angespannt beschrieben. Die jüngsten News und eine Gewinnwarnung haben das Vertrauen in den Wert zudem kräftig zerstört. Dazu nun noch ein Warnstreik der Belegschaft in Dischingen. Die IG Metall hatte dazu aufgerufen – die Gewerkschaftsmitglieder folgten dem Aufruf. Und der Streit zwischen Metaller und Varta könnte durchaus zu einem Streik eskalieren.
Analysten eher negativ für die Varta-Aktie eingestellt
Für Anleger ist zudem die Stimmung unter den Profis relevant. Die meisten Analysten sind eher negativ oder zurückhaltend für die Perspektive der Varta-Aktie. So senkte Warburg Research erst Anfang November sein Kursziel von 48,50 auf 21 Euro ab (von buy auf sell). Und Kepler Cheuvreux sieht seit Ende Oktober gar nur noch ein Ziel von 15 Euro nach zuvor 30 Euro – die Anlageeinschätzung lautet auf „reduce“.
Der Grund für die starke Aufwärtsbewegung der Varta-Aktie könnte einfach in Shortglattstellungen vor den kommenden Quartalsdaten liegen – diese werden am Dienstag veröffentlicht.
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