Varta ist in den vergangenen Tagen durch ein Stahlbad gegangen. Nun registrieren Analysten erneut ein unfassbares Signal. Es könne zu einer Trendwende kommen. Die Trendwende würde allerdings viele Investoren und Analysten nicht eben begeistern, so die Erwartung.
Abstufung von Varta
Die Analysten der Commerzbank haben erneut zugeschlagen. Die Einstufung der Aktie ist nun doch noch korrigiert worden. Zuvor hatte die Commerzbank berichtet, Varta würde einige Kunden verloren haben, da die Kapazitäten in der Produktion nicht reichten. Nun jedoch hat Varta von der Commerzbank eine weitere schallende Ohrfeige erhalten. Denn der Konzern wurde nun sozusagen nachträglich von „Halten“ auf „Reduce“ nach unten gestuft. Dies wiederum dürfte die negative Einschätzung aus der Kundenflucht bestätigen.
Immerhin steht die Commerzbank damit nicht allein auf weiter Flur. Die Analysten von Berenberg haben ebenfalls den „verschärften Wettbewerb“ thematisiert. Die Kursziele fallen jedoch weit auseinander. Statt der von der Commerzbank formulierten 82 Euro sehen die Analysten der Berenberg die Aktie von Varta bei 110 Euro. Zuvor hatte deren Kursziel immerhin bei 125 Euro gelegen.
Varta hatte ohnehin ursprünglich angekündigt, die Produktionskapazitäten auszubauen. Dies ist wiederum den meisten Analysten offenbar zu langsam gewesen. Nun möchte Varta die Kapazitäten wohl schneller als gedacht ausbauen.
Immerhin: Der Markt ließ sich nicht verunsichern. Die Aktie notiert weiterhin auf Kursen oberhalb von 84 Euro. Es sieht so aus, als sei bei 80 zumindest eine erste Unterstützung eingebaut. Solange die Kurse oberhalb dieser Grenze verlaufen, könnte die Aktie nach Meinung von Analysten jederzeit sogar ein Comeback nach oben schaffen. Dabei würde der Wert auf dem Weg zur Marke von 100 Euro kaum Hindernisse haben.
Technische Analysten gehen noch immer von einem Aufwärtstrend aus. Die Aktie hat den GD200 bei 75,58 Euro noch nicht erreicht und dürfte daher formal betrachtet wieder in den Aufstiegsmodus zurückkehren.
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