Die Aktie des Batterieherstellers Varta erlebt einen dramatischen Kurssturz von 26 Prozent, nachdem das Landgericht Stuttgart entscheidende Beschlüsse zum Restrukturierungsvorhaben gefasst hat. Mit der Ablehnung sämtlicher Einsprüche gegen den Sanierungsplan steht dem Börsenrückzug des Unternehmens nun nichts mehr im Weg.
Gerichtliche Entscheidung besiegelt Börsenrückzug
Nach der bereits im Dezember 2024 erfolgten Zustimmung des Stuttgarter Sanierungsgerichts zum Restrukturierungsplan wurden nun auch die letzten rechtlichen Hürden beseitigt. Das Unternehmen bestätigte in einer offiziellen Stellungnahme die Unzulässigkeit aller eingereichten Einsprüche.
Kapitalneustrukturierung mit weitreichenden Folgen
Die beschlossene Restrukturierung sieht eine vollständige Herabsetzung des Grundkapitals auf null Euro vor. Im Anschluss erfolgt eine Kapitalerhöhung in Höhe von 60 Millionen Euro, die durch Bar- und Sacheinlagen der Hauptaktionäre Michael Tojner und der Porsche AG getragen wird. Für die bisherigen Aktionäre bedeutet dies einen Totalverlust ihrer Investition.
Endgültiges Aus für den Börsenhandel
Mit dem bevorstehenden Delisting wird die Varta-Aktie von der Börse verschwinden und damit faktisch wertlos. Trotz des bereits erfolgten massiven Kursverfalls finden sich derzeit noch vereinzelt Käufer am Markt, wodurch eine Kursnotierung weiterhin möglich ist. Diese Handelsmöglichkeit dürfte jedoch in den kommenden Stunden endgültig zum Erliegen kommen.
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